„Stellen Sie sich vor, genau hier stünde eine Synagoge, eine Moschee, ein Hindu-Tempel oder ein buddhistischer Stupa!“ – diesem Gedankenexperiment wurde in der Essener Innenstadt im September 2010 Gestalt verliehen. Eine Kunstinstallation forderte Passanten dazu auf, die eigene Beziehung zu religiösen Minderheiten zu überdenken und sich zu informieren. So rückte das Projekt Sondernutzung für kurze Zeit die oft unbeachtete religiöse Vielfalt der modernen Migrationsgesellschaft ins Zentrum. Der Bildband zeigt die Installation und wie Passanten auf sie reagierten.

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Heraus­geberArbeitsgruppe Religion und Werte der Global Young Faculty und Baukünstlergruppe N222
Seiten69
VeröffentlichungSeptember 2011
SpracheDeutsch

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