Aktuelle Veranstaltungen

16 Juni 2023
Workshop, Seminar | Berlin | 12:45 | nicht öffentlich

15. VORBEREITUNGSSEMINAR MERCATOR KOLLEG FÜR INTERNATIONALE AUFGABEN

Vorbereitungsseminar für den 15. Jahrgang des Mercator Kollegs für internationale Aufgaben. Vom 16.-21. Juni findet das Vorbereitungsseminar in Schwanenwerder/Raum Berlin statt. Die 25 Stipendiat*innen aus Deutschland und der Schweiz treffen erstmalig aufeinander und erhalten innerhalb der 5 Tage wichtiges Handwerkszeug für ihr Kollegjahr. Neben Beratungsgesprächen zur Stagenwahl finden auch Bewerbungstrainings sowie Workshops rund um Resilienz und Networking statt.

20 Juni 2023
Workshop, Seminar | Essen, Hattingen | 12:45 | nicht öffentlich

meet!-Vorbereitungsseminar 2023 | Ruhrgebiet

Für Teilnehmende der "meet-Mercator Europa Tour" 2023

Das Vorbereitungsseminar des 5. Jahrgangs der „meet! - Mercator Europa Tour" findet vom 20.-23. Juni statt. Die ausgewählten Teilnehmer*innen werden nach Essen und Hattingen eingeladen und haben dort die Gelegenheit an Trainings und Workshops teilzunehmen.
Das Vorbereitungsseminar bereitet die Teilnehmer*innen auf die weiteren meet!-Moments vor.

Die Auftaktveranstaltung findet am 20. Juni in der Stiftung Mercator, Essen, statt.

Die Bewerbungsphase findet vom 1. März bis 18. April statt.

Alle Infos zum Programm und zur Bewerbung: www.meet-europa.de

05 Sep. 2023
Workshop, Seminar | Berlin | 12:45 | nicht öffentlich

15. EINFÜHRUNGSSEMINAR MERCATOR KOLLEG

Das Einführungsseminar des Mercator Kollegs findet vom 5.-15. September in Essen (5.-8.9) und Berlin (8.-15.9.) statt. In den zehn Tagen geht es für die 25 Stipendiatinnen und Stipendiaten um die inhaltliche Einführung und Vertiefung zentraler Themen internationaler Politik sowie die Vorbereitung für ihr beginnendes 12-monatiges Kollegjahr. Das Einführungsseminar wird gemeinsam mit der Studienstiftung des deutschen Volkes, der Stiftung Mercator Schweiz und der Schweizerischen Studienstiftung durchgeführt.

Vergangene Veranstaltungen

25 Mai 2023
Vortrag, Podiumsdiskussion | Berlin | 18:00 | öffentlich

Mercator Talk: Sichtbares Leid, unsichtbares Land: Warum Europa erst seit Kriegsbeginn auf die Ukraine schaut – Lesung und Diskussion mit Natalka Sniadanko und Tanja Dückers

„Ich bin in einer schizophrenen Gleichzeitigkeit einer gespaltenen Wirklichkeit – Frieden und Krieg, Ruhe und Alarm, Sicherheit und Tod. Keine der Wirklichkeiten bietet Geborgenheit, keine ist Zuhause.“ 
Aus einem Brief von Natalka Sniadanko an Tanja Dückers vom 17. Oktober 2022 

Im Rahmen eines Mercator Talks stellen die ukrainische Schriftstellerin und Journalistin Natalka Sniadanko und ihre deutsche Kollegin Tanja Dückers ihren literarischen Briefwechsel vor, den sie im Herbst 2022 auf Initiative des Literaturportals Weiter Schreiben geführt haben. Inmitten der undurchdringlichen Gegenwart des über ein Jahr andauernden Krieges in der gesamten Ukraine nehmen die Autorinnen die aktuelle Lage des Landes in den Blick. 

Im Gespräch mit Moderatorin Kateryna Stetsevych analysieren sie, warum der omnipräsente Begriff der Sowjetunion Jahrzehnte überdauerte und die Ukraine im Schatten Russlands unsichtbar blieb. Inwiefern markiert der Krieg hier eine Zäsur? Welchen Platz nimmt die ukrainische Perspektive in der europäischen Erinnerungslandschaft ein und welche Rolle kann die Literatur dabei spielen? 

Wir laden Sie herzlich zu einem literarisch-politischen Abend im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator in Kooperation mit dem Projekt Weiter Schreiben von WIR MACHEN DAS ein. 

PROGRAMM 

 18:00-18:05 Uhr
Begrüßung 

18:05-18:45 Uhr
Lesung aus dem Briefwechsel 

18:45-19:30 Uhr
Moderiertes Gespräch

ANMELDUNG

Bitte klicken Sie auf diesen Link und melden sich an bis zum 22.05.2023.


24 Mai 2023
Vortrag, Podiumsdiskussion | Digital | 17:00 | öffentlich

Digitaler Mercator Talk: (Dis-)Information as weapon in the war against Ukraine - and how to fight back

In war, truth is the first casualty – especially in the digital era. In preparation for its full-scale invasion of Ukraine and since then, Russia has spread lies, false accusations and rumours using social media and the internet in general.

To protect us against propaganda and disinformation, we need help to separate facts from fiction. This is the mission of two organizations: Bellingcat, an international investigative research network from the Netherlands, uses open-source intelligence to verify news and posts about the war in Ukraine. The Institute for Strategic Dialogue (ISD) in London, is an independent, non-profit think tank focusing on the rising tide of polarization, extremism, and disinformation worldwide.

During our digital Mercator Talk, Eliot Higgins, open source researcher and founder of Bellingcat, will explain how publicly available data can be used to track down the person who recently released sensitive top secret US documents about the war. Also, he will give insights into how they are monitoring and logging incidents of civilian harm in Ukraine since the start of Russia’s full-scale invasion.

Julia Smirnova, Senior Analyst at the ISD, deals with the topics of the proliferation of disinformation, conspiracy myths and hate speech online. She will share the results of her research into German- and Russian-language disinformation and hate speech against Ukrainian refugees in Germany.

The digital event will be hosted by Louis Klamroth, journalist and moderator.

It is the fifth Mercator Talk organized by Stiftung Mercator to mark the anniversary of the Russian war of aggression on Ukraine.

PROGRAM

5:00 - 5:05 p.m.
Welcome

5:05 – 6:00 p.m.
Moderated discussion between the guests and the host. Questions from the participants via chat. The event will be streamed via the Mercator event app.

REGISTRATION
Click on this LINK and register by 24.5.2023.

15 Mai 2023
Vortrag, Podiumsdiskussion | Digital | 18:00 | öffentlich

Digitaler Mercator Talk: Wie geht es nach der Schicksalswahl in der Türkei weiter?

Am 14. Mai 2023 finden Präsidentschafts- und Parlamentswahlen in der Türkei statt. Viele halten den Termin für die weltweit wichtigste Wahl 2023 und bezeichnen sie als „Schicksalswahl“ für die Türkei. Prognosen deuten auf ein knappes Rennen zwischen Präsident Recep Tayyip Erdogan und seinem Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu hin. Tatsächlich scheint ein Machtwechsel an der Spitze der türkischen Republik zum ersten Mal seit 20 Jahren möglich. Dieser hätte weitreichende Folgen, nicht nur für die Türkei selbst, sondern ebenso für ganz Europa und die transatlantischen Beziehungen.

Im Rahmen eines digitalen Mercator Talks analysieren wir am Tag nach den Wahlen die Ergebnisse mit Asli Aksoy, Stellvertretende Leiterin des Centrums für angewandte Türkeistudien, Funda Tekin, Direktorin des Instituts für Europäische Politik, und Michael Werz, Senior Fellow am Center for American Progress. Alle drei haben Wahlkampf und Stimmabgabe vor Ort verfolgt.

Welche Möglichkeiten bietet das Wahlergebnis für eine zukünftige türkische Regierung? Was sind mögliche Konsequenzen für die türkisch-europäischen Beziehungen und das transatlantische Verhältnis?

Wir laden Sie herzlich zu einer Diskussion über die Ergebnisse, Konsequenzen und Perspektiven der Wahlen in der Türkei ein.
Moderiert wird der Mercator Talk von Jannes Tessmann, Leiter des Istanbul-Büros der Stiftung Mercator.

PROGRAMM

18:00 Uhr
Begrüßung

18:05 – 19:00 Uhr
Moderiertes Gespräch zwischen den Gästen und der Moderation. Fragen der Teilnehmer*innen über den Chat. Die Veranstaltung wird über die Event-App der Stiftung Mercator gestreamt.

ANMELDUNG

Klicken Sie auf diesen LINK und melden sich an bis zum 15.5.2023.

11 Mai 2023
Vortrag, Podiumsdiskussion | Digital | 17:00 | öffentlich

Digitaler Mercator Talk: Wie sieht die europäische Zukunft der Ukraine aus?

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine hat die europäische Stabilität ins Wanken gebracht. Während in der Ukraine der Kampf um die eigene Existenz vorherrscht, sind die wirtschaftlichen und versorgungstechnischen Folgen des Krieges sowie die Ungewissheit über die zukünftige Friedensordnung auf dem gesamten Kontinent spürbar.

Auf die Frage nach der Sicherheitsarchitektur von morgen antwortete die Europäische Union mit einer klaren Vision: Im Juni 2022 sprachen sich alle 27 Mitgliedstaaten für den EU-Beitrittskandidatenstatus der Ukraine aus. Auch wenn sich die Ukraine klar zu europäischen Werten wie Freiheit, Gleichheit, Demokratie und der Achtung der Menschenrechte bekennt, setzt der Weg in die Europäische Union einen komplexen Reformprozess voraus.

Im vierten digitalen Mercator Talk unserer Veranstaltungsreihe zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine möchten wir gemeinsam mit Ihnen erörtern, wie die europäische Zukunft der Ukraine aussehen kann. Welche konkreten Schritte sind für die Integration des Landes notwendig, auch über den formalen Beitrittsprozess hinaus? Warum ist es im europäischen Interesse, bereits heute eine langfristige Strategie für die Einbindung der Ukraine in die europäische Wirtschafts- und Wertegemeinschaft zu entwerfen? Inwiefern existieren unterschiedliche Wahrnehmungen innerhalb der Ukraine und der EU hinsichtlich der Chancen und Herausforderungen im Erweiterungskontext?

Wir freuen uns auf eine Diskussion zu diesen und weiteren Aspekten mit Dr. Oksana Huss, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Forschungsprojekt BIT-ACT der Universität Bologna in Italien und Dozentin am Forschungs- und Bildungszentrum für Korruptionsbekämpfung in der Ukraine (ACREC) und Johannes Schraps, Mitglied des Deutschen Bundestages in der SPD-Bundestagsfraktion und stellvertretender Vorsitzender der deutsch-ukrainischen Parlamentariergruppe.

Moderiert wird die Veranstaltung von Michael Meyer-Resende, Geschäftsführer von Democracy Reporting International.

PROGRAMM

17:00 Uhr 
Begrüßung

17:05 – 18:00 Uhr
Moderiertes Gespräch zwischen den Gästen und der Moderation. Fragen der Teilnehmer*innen über den Chat.
Die Veranstaltung wird über die Event-App der Stiftung Mercator gestreamt.

ANMELDUNG

Klicken Sie auf diesen LINK und melden sich an bis zum 11.05.23.

04 Mai 2023
Vortrag, Podiumsdiskussion | Digital | 18:00 | öffentlich

Digitaler Mercator Talk: Demokratie & Plattformen: Meilenstein Digital Services Act (DSA) und worauf es jetzt ankommt

Lange bestimmten Facebook, TikTok, Twitter und YouTube vor allem selbst, welche Regeln auf ihren Plattformen gelten. Doch das ändert sich: 2022 hat die Europäische Union mit dem Digital Services Act (DSA) ein umfassendes Regelwerk verabschiedet, um die Rechte der Bürger*innen zu schützen und die demokratische Kontrolle der Plattformen zu stärken. Jetzt kommt es auf die Umsetzung an.

In Deutschland laufen die Vorbereitungen. Doch wie gelingt der Aufbau von Aufsichtsbehörden, die in der Lage sind, sich mit den Plattformen anzulegen? Wie wird sichergestellt, dass gesellschaftliche Anliegen vertreten und die Rechte von Nutzer*innen durchgesetzt werden? Und reicht der DSA aus, um digitale Räume demokratischer zu gestalten? Oder braucht es darüber hinaus neue Modelle gesellschaftlicher Mitbestimmung an den Regeln und dem Design der Plattformen? Die Bundesregierung hat bereits im Koalitionsvertrag angekündigt, den Aufbau von Plattformräten voranzubringen. Wo stehen die Pläne aktuell? Welchen Beitrag können solche Gremien leisten?

Über diese Fragen wollen wir mit führenden Expert*innen aus Politik, Verwaltung, Zivilgesellschaft und Wissenschaft diskutieren: Tabea Rößner (Bundestagsabgeordnete und Vorsitzende des Digitalausschusses), Armin Jungbluth (Bundesministerium für Digitales und Verkehr), Lina Ehrig (Verbraucherzentrale Bundesverband) und Matthias C. Kettemann (Leibniz-Institut für Medienforschung | Hans-Bredow-Institut, Humboldt-Institut für Internet und Gesellschaft). Die Journalistin Svea Eckert wird die Diskussion moderieren. Wir laden Sie herzlich ein zum digitalen Mercator Talk und freuen uns auf einen anregenden Austausch.

PROGRAMM

18:00 Uhr
 Begrüßung

18:05 – 19:15 Uhr
Moderiertes Gespräch zwischen den Gästen und der Moderation. Fragen der Teilnehmer*innen über den Chat. Die Veranstaltung wird über die Event-App der Stiftung Mercator gestreamt.

ANMELDUNG

 Klicken Sie auf diesen LINK und melden sich an bis zum 4.5.2023.