Aktuelle Veranstaltungen

19 März 2024
Sonstige Veranstaltung | Berlin | 18:00 | öffentlich

Mercator Talk mit Philipp Lahm "Treffpunkt Fußball: Wie der Sport gesellschaftliche Wirkung entfaltet"

Wenn in diesem Jahr die Europameisterschaft angepfiffen wird, bringt der Fußball viele Menschen zusammen: In den Stadien, auf der Fanmeile, beim Public Viewing. Auch auf den Sportplätzen des Landes treffen sich jede Woche Millionen Menschen, um gemeinsam Fußball zu spielen und sich auszutauschen. Fußball ist mehr als Spektakel und Unterhaltung: Der Sportplatz ist einer der wichtigsten Begegnungsorte mit einer großen gesellschaftlichen Kraft.

Was genau ist die gesellschaftliche Kraft des Fußballs? Welche Rolle spielt der Fußball bei der Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen? Wie wirken sich gesellschaftliche Entwicklungen wie Extremismus, Polarisierung oder die Klimakrise auf den Sport aus? Wie können Zusammenhalt, Verständigung und Demokratie über den Sport befördert werden? Und vor allem: Wer wird Europameister?

Wir laden Sie ein, diese und weitere Fragen mit Philipp Lahm und Laura Krause, Geschäftsführerin der Organisation More in Common, zu diskutieren.

More in Common forscht dazu, wie gesellschaftlicher Zusammenhalt gelingen kann und betrachtet dazu auch Themen wie Demokratie, Begegnung, Klima und Migration.

Moderieren wird die Veranstaltung Oliver Fritsch, Journalist, ZEIT Online.

ANMELDUNG

Bitte melden Sie sich an bis zum 12. März 2024 über diesen LINK. Vielen Dank!
Wir behalten uns vor, die Anzahl der Teilnehmer*innen aus organisatorischen Gründen zu begrenzen. Rechtzeitig vor der Veranstaltung erhalten Sie Ihre Anmeldebestätigung. Diese ist nicht übertragbar.

PROGRAMM

ab 17:30 Uhr
Einlass

18:00 – 19:00 Uhr
Moderiertes Gespräch

19:00 – 20:30 Uhr
Empfang mit Getränken und Snacks

VERANSTALTUNGSORT

ProjektZentrum Berlin, Neue Promenade 6, 10178 Berlin

27 März 2024
Lunch, Dinner, Empfang | Berlin | 12:00 | nicht öffentlich

Mercator Roundtable: "Forschung à la carte" zum Thema "Ein neuer Instrumentenkasten zur Stärkung unserer wehrhaften Demokratie?"

Nie war die Sorge um die Demokratie hierzulande größer als im Jubiläums- und Wahljahr 2024: Hunderttausende Menschen demonstrierten in den zurückliegenden Wochen deutschlandweit für Freiheit und Demokratie und gegen Rechtsextremismus. Zeitgleich rechnen sich für die anstehenden Kommunal- und Landtagswahlen in Brandenburg, Sachsen und Thüringen wie auch für die Europawahl rechtspopulistische und rechtsextreme Parteien beste Wahlchancen aus. Die wehrhafte Demokratie wird von (gewählten) Demokratieverächtern und Verfassungsfeinden inmitten einer Zeit multipler Krisen herausgefordert.

Wir laden die Arbeitsebene des Deutschen Bundestages daher herzlich ein, sich im Rahmen des Mercator Roundtable „Forschung à la carte“ bei einem gemeinsamen Lunch mit exzellenten Nachwuchswissenschaftler*innen, über mögliche Instrumente und Handlungsfelder der wehrhaften Demokratie sowie neue Strategien zum Schutz der Demokratie aus politik- und rechtswissenschaftlicher Perspektive auszutauschen.

Welche Einfallstore erlauben es gewählten Antidemokrat*innen, die freiheitlich-demokratische Ordnung zu unterminieren bzw. umzubauen? Welche rechtspolitischen Instrumente stehen der wehrhaften Demokratie (grund-)gesetzlich zur Verfügung? Welche Hürden, Herausforderungen und Abwägungen gilt es dabei zu berücksichtigen? Welche „Schutzlücken“ sind einer demokratisch-liberalen Grundordnung immanent?

Der "Mercator Roundtable: Forschung à la carte“ ist ein seit 2017 regelmäßig stattfindendes Format zur Vernetzung von Politik und Wissenschaft, zu dem wir wissenschaftliche Mitarbeiter*innen von Bundestagsabgeordneten sowie Fachreferent*innen der Fraktionen einladen.

Das Gesprächsformat wird moderiert von Dr. Jan-Martin Wiarda, Wissenschafts- und Bildungsjournalist aus Berlin.

Infos zu den Gäst*innen:

Marie Müller-Elmau
Das Thüringen-Projekt
Verfassungsblog, Berlin

Dr. Maik Herold
Zentrum für Verfassungs- und Demokratieforschung Forschungsprojekt MIDEM
Technische Universität Dresden

Karoline Maria Linzbach
Institut für Öffentliches Recht
Universität Bonn

23 Apr. 2024
Konferenz, Tagung, Kongress | Essen | 17:00 | nicht öffentlich

Mercator Forum 2024: Digitale (Ohn-)Macht

Tag 1: Auftaktabend in der Zeche Carl

Der digitale Wandel verändert das Machtverhältnis zwischen Staat, Individuum und Unternehmen fundamental. Einerseits bietet Digitalisierung große Chancen für Teilhabe, Partizipation und Vielfalt öffentlicher Diskurse. Andererseits können digitale Technologien Ungleichheiten verfestigen. Die Geschäftsmodelle und Dominanz großer Tech-Konzerne machen uns anfällig für Manipulation, schaffen neue Abhängigkeitsverhältnisse und schwächen damit auch unsere Demokratie.

Daher widmen wir das diesjährige Mercator Forum dem Thema „Digitale (Ohn-)Macht – Teilhabe und Zusammenhalt in der digitalisierten Gesellschaft“.

Veranstaltungsort

23. April 2024, ab 17:00 Uhr
Zeche Carl
Wilhelm-Nieswandt-Allee 100
45326 Essen
www.zechecarl.de

24 Apr. 2024
Konferenz, Tagung, Kongress | Essen | 09:00 | nicht öffentlich

Mercator Forum 2024: Digitale (Ohn-)Macht

Tag 2: Tagung in der Stiftung Mercator

Der digitale Wandel verändert das Machtverhältnis zwischen Staat, Individuum und Unternehmen fundamental. Einerseits bietet Digitalisierung große Chancen für Teilhabe, Partizipation und Vielfalt öffentlicher Diskurse. Andererseits können digitale Technologien Ungleichheiten verfestigen. Die Geschäftsmodelle und Dominanz großer Tech-Konzerne machen uns anfällig für Manipulation, schaffen neue Abhängigkeitsverhältnisse und schwächen damit auch unsere Demokratie. Daher widmen wir das diesjährige Mercator Forum dem Thema „Digitale (Ohn-)Macht – Teilhabe und Zusammenhalt in der digitalisierten Gesellschaft“.

In vier Thementracks arbeiten wir am zweiten Tag des Forum gemeinsam an der Vision einer gerechten, demokratischen und digitalisierten Gesellschaft:

  • Macht durch Visionen: Gemeinsam räumen wir mit Digitalisierungsmythen auf und entwickeln Zukunftsszenarien für eine demokratische digitalisierte Gesellschaft.
  • Macht durch Aufmerksamkeit: Wir entwickeln Lösungen, um die Vielfalt in digitalpolitischen Diskursen zu stärken und Aufmerksamkeit für digitalpolitische Themen zu generieren. 
  • Macht durch Mitsprache: Wir diskutieren anhand konkreter Erfahrungen und Methoden, wie sich Zivilgesellschaft und Wissenschaft wirkungsvoll in Prozesse der Rechtsetzung und Durchsetzung einbringen können. 
  • Macht durch Prinzipien: Wir entwickeln Strategien, wie Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft zusammenarbeiten können, um KI-Ethik in die Praxis umzusetzen und gemeinwohlorientierte Innovation zum Standortvorteil zu machen.

Veranstaltungsort

24. April 2024, 09:00–17:00 Uhr
Stiftung Mercator
Huyssenallee 40
45128 Essen
www.stiftung-mercator.de

25 Apr. 2024
Konferenz, Tagung, Kongress | Belgrad | 17:00 | nicht öffentlich

TEFF Alumni Event 2024

Das Alumni-Event in Belgrad wird die Gelegenheit bieten, TEFF-Alumni aus verschiedenen Jahrgängen wieder zu treffen.

02 Mai 2024
Digitale Veranstaltung | 11:00 | öffentlich

Digitales Briefing

Im Rahmen des Projekts "Teilhabe trotz Duldung" wurden 10 Handlungsempfehlungen formuliert, die sich an verschiedene (politische) Stakeholder richten.
Im digitalen Briefing werden die bundespolitisch relevante Handlungsempfehlungen präsentiert.
Thematisch geht es hier um die Integration von geduldeten Menschen, vor allem in Arbeit und Bildung.

25 Juni 2024
Workshop, Seminar | Essen, Hattingen | 06:53 | nicht öffentlich

meet!-Vorbereitungsseminar 2024 | Ruhrgebiet

Für Teilnehmende der "meet-Mercator Europa Tour" 2024

Das Vorbereitungsseminar des 6. Jahrgangs der „meet! - Mercator Europa Tour" findet vom 25.-28. Juni 2024 statt. Die ausgewählten Teilnehmer*innen werden nach Essen und Hattingen eingeladen und haben dort die Gelegenheit an Trainings und Workshops teilzunehmen. 

Das Vorbereitungsseminar bereitet die Teilnehmer*innen auf die weiteren meet!-Moments vor. Die Auftaktveranstaltung findet am 25. Juni in der Stiftung Mercator, Essen, statt. 

Die Bewerbungsphase findet vom 1. März bis 14. April statt. Alle Infos zum Programm und zur Bewerbung: www.meet-europa.de

08 Sep. 2024
Konferenz, Tagung, Kongress | Athen | 18:00 | nicht öffentlich

„Welche Zukunft haben die europäisch-türkischen Beziehungen in Zeiten wachsender geopolitischer Rivalitäten?“

Das 10. TEFF untersucht die Herausforderungen und Chancen, die sich aus der sich verändernden geopolitischen Landschaft für die Zukunft der türkisch-europäischen Beziehungen ergeben. Wie können kooperative Strukturen in Zeiten globaler Neuausrichtungen gewährleistet werden? Wie positioniert sich die Türkei im Kontext zunehmender geopolitischer Rivalitäten? Wie kann die EU ein geopolitischer Akteur werden und Stabilität für Europa und darüber hinaus gewährleisten? Das TEFF bringt junge Führungskräfte aus unterschiedlichen Sektoren für Workshops, Schulungen und Studienreisen zusammen. Wir wollen diskutieren, Ideen austauschen und trotz unterschiedlicher Sichtweisen eine gemeinsame Basis finden.

10 Sep. 2024
Workshop, Seminar | Berlin | 06:53 | nicht öffentlich

Abschlusseminar 15. Jahrgang

Vom 10.-17. September 2024 kommt der 15. Jahrgang in Berlin zum Abschlussseminar zusammen. Dort blicken wir gemeinsam auf das vergangene Kollegjahr zurück. Außerdem finden Verhandlungstrainings und ein Workshop zu Konfliktmediation statt.  

16 Sep. 2024
Konferenz, Tagung, Kongress | Berlin | 09:00 | nicht öffentlich

15. Jubiläumsveranstaltung Mercator Kolleg / Verabschiedung Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth als Rektor

Am 16. September 2024 begehen wir 15 Jahre Mercator Kolleg für internationale Aufgaben. Vormittags ist ein inhaltliches Programm geplant mit Panel-Diskussionen, Nachmittags folgt die feierliche Verabschiedung des 15. Jahrgangs. Am Abend verabschieden wir außerdem Botschafter a.D. Dr. Klaus Scharioth als langjährigen Rektor des Kollegs. 

Vergangene Veranstaltungen

22 Feb. 2024
Vortrag, Podiumsdiskussion | Berlin | 18:00 | öffentlich

Europe in the World: Cohesion, Constructive Relations and an Inclusive International Order

Over the past years, the world has been experiencing a substantive period of turmoil: a global pandemic and economic recession, Russia’s war of aggression against Ukraine, violence and wars in the Middle East, democratic backsliding and political polarisation. Europe has been affected by all of these dynamics and yet remains a critical stakeholder. To address these trajectories and Europe’s role in tackling them, Stiftung Mercator set out a revised strategy for its Europe in the World department with the aim of promoting a more inclusive international order. There is no doubt that the international order is changing – but how can we ensure that it will be more inclusive in the future? What does this mean for strategies regarding climate action, digitalisation, rule of law and sustainable peace? What is the role that civil society can play in all of this?

We invite you to delve into these and further questions together with us, and our new head of department, Magdalena Kirchner, at the official launch event of Stiftung Mercator’s Europe in the World strategy. Among our guests are State Secretary Thomas Bagger of the Federal Foreign Office, Olumide Abimbola, Director of the Africa Policy Research Institute, Una Aleksandra Bērziņa-Čerenkova, Head of Riga Stradins University China Studies Centre, and Jana Puglierin, Head of the Berlin office of the European Council on Foreign Relations.



21 Feb. 2024
Digitale Veranstaltung | Essen, Digital | 17:00 | öffentlich

Digitaler Mercator Talk: Brüche und Brücken - Debatten zum Nahostkonflikt

Die Demokratie lebt von Debatten ‒ und Kompromissen. Aufgeheizt durch Social Media fällt bei vielen aktuellen Themen die respektvolle Auseinandersetzung immer schwerer. Wir bieten daher eine Plattform, um über die multiplen Krisen der Zeit zu diskutieren. Diese Veranstaltung ist der Auftakt zu unserer Veranstaltungsreihe Brüche und Brücken.

Das Ziel: Einen Beitrag zu leisten, Spaltungen in der Gesellschaft zu überwinden und gemeinsam Ansätze für Lösungen zu entwickeln. Seit Oktober 2023 ist der Nahost-Konflikt wieder ins Bewusstsein der deutschen Bevölkerung gerückt. Was Israel und Palästina betrifft, betrifft auch das Zusammenleben in Deutschland. In Diskursen zum Thema lässt die unbedingte Solidarität mit Israel oder Palästina scheinbar keinen Raum für Zwischentöne. Wie können wir differenziert über den Nahost-Konflikt sprechen?
Und worin unterscheiden sich scheinbare Lager in der Debatte überhaupt?

Wir laden Sie ein, diese und weitere Fragen mit Professor Meron Mendel und Saba-Nur Cheema zu diskutieren.

In ihrer gemeinsamen Kolumne „Muslimisch-deutsches Abendbrot“ kommentieren sie in der FAZ die politische und gesellschaftliche Gegenwart.

Moderiert wird der Mercator Talk von Tobias Häusler, Journalist, Westdeutscher Rundfunk (WDR).

ANMELDUNG
Wir freuen uns auf Ihre Zusage und verbindliche Anmeldung bis zum 21.02 2024 über diesen Link.

PROGRAMM

17:00 Uhr 
Begrüßung: Christiane von Websky
Leiterin Bereich Teilhabe und Zusammenhalt, Stiftung Mercator

17:05 – 18:30 Uhr
Moderiertes Gespräch zwischen den Panalist*innen und dem Moderator. Fragen der Teilnehmer*innen über den Chat

Panelist*innen:

Prof. Dr. Meron Mendel
Geschäftsführer der Bildungsstätte Anne Frank,
Professor für Transnationale Soziale Arbeit an der Frankfurt University of Applied Sciences.

Saba Nur-Cheema
Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Projekt „Antisemitismus in pädagogischen Kontexten“ an der Goethe-Universität Frankfurt, Mitglied der PEN in Berlin und ehemals Mitglied der Kommission Muslimfeindlichkeit des Innenministeriums.
 

20 Feb. 2024
Vortrag, Podiumsdiskussion | Essen | 18:30 | öffentlich

Mercator Talk zur Ausstellung der Portraitserie: „I am not a victim, I am a survivor“

Vor fast zwei Jahren hat Russland die seit 2014 andauernden Angriffe auf die Ukraine zu einem erbitterten landesweiten Krieg ausgeweitet. Seitdem dominieren in der Öffentlichkeit die Berichte über das Kriegsgeschehen und die Debatten über Waffenlieferungen. Die individuellen Schicksale der Millionen geflohenen Ukrainer*innen rücken dagegen in den Hintergrund.

Oleksandra Bienert, Menschenrechtsaktivistin und Fotografin, hat ihnen mit der Porträtserie „I am not a victim. I am a survivor“ ein Gesicht gegeben. Kurz nach deren Ankunft in Deutschland interviewte und fotografierte sie 18 Frauen aus der Ukraine. Im Fokus stehen die Identitäten der Frauen jenseits ihrer Fluchtgeschichten: ihre Karrieren, ihre Wünsche, ihre Ziele. Statt auf eine Opferrolle reduziert zu werden, wählen die Frauen selbst, was sie der Öffentlichkeit über sich vermitteln. Ihre Aufnahmen sind derzeit in den Essener Räumen der Stiftung Mercator zu sehen.

Wir möchten Sie aus diesem Anlass herzlich einladen, mit uns über die Lage geflüchteter Frauen, die Herausforderungen der Integration und die Schwebeexistenz zwischen Bleiben und Zurückkehren zu diskutieren.

Im Rahmen unseres Mercator Talks haben wir dazu Josefine Paul, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Iryna Shum, Generalkonsulin der Ukraine in Düsseldorf sowie Prof. Tamara Martsenyuk, Soziologin und eine der porträtierten Frauen, gewinnen können. Oleksandra Bienert wird in die Ausstellung einführen.

Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt.

Inna Nelles, Co-Gründerin des Journalism Laboratory und des German-Ukrainian Bureau, wird sie moderieren.

ANMELDUNG

Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. 
Bitte melden Sie sich bis zum 16. Februar 2024 verbindlich hier an.


PROGRAMM

18:00–18:30 Uhr
Einlass
18:30–20:00 Uhr
Begrüßung und moderiertes Gespräch
20:00–21:30 Uhr
Empfang mit Getränken und Snacks und die Möglichkeit die Ausstellung zu besuchen

ORT
Stiftung Mercator in Essen
Huyssenallee 40, 45128 Essen

15 Feb. 2024
Workshop, Seminar | München | 06:53 | nicht öffentlich

meet! Alumni*ae @ Münchener Sicherheitskonferenz

Für Alumni*ae der meet!-Mercator Europa Tour

Für die Alumni*ae der meet!-Mercator Europa Tour werden regelmäßig Veranstaltungen zu außen- und sicherheitspolitischen Themen innerhalb von Europa angeboten.

Vom 15.-18. Februar 2024 erhalten Alumni*ae der meet!-Mercator Europa Tour die Möglichkeit zur Münchener Sicherheitskonferenz (MSC) zu reisen und gemeinsam an einem inhaltlichen Programm teilzunehmen und sich auszutauschen. Begleitet wird das Programm durch Side-Events der MSC und den Austausch mit Expert*innen der Außen- und Sicherheitspolitik, u.a. Alumni*ae der Stiftung Mercator.

Die neue Bewerbungsphase für den 6. Jahrgang 2024 beginnt ab dem 1. März 2024

Alle Infos zu meet! und der Bewerbung hier: www.meet-europa.de

25 Jan. 2024
Hybride Veranstaltung | Berlin | 10:00 | öffentlich

CIVIS Mediendialog: Veröffentlichung der Studie "Perspektivenvielfalt im öffentlich-rechtlichen Rundfunk" und Podiumsdiskussion

Inwieweit prägen unterschiedliche Sichtweisen auf politische und gesellschaftliche Fragen die Berichterstattung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks (ÖRR)? Welche Blickwinkel diverser Bevölkerungsgruppen sind für die Perspektivenvielfalt des ÖRR besonders wichtig - oder sollten es sein? Welche Rolle spielt das für das Vertrauen von Bürgerinnen und Bürgern in den ÖRR? Ebenso wie andere journalistische Angebote verliert dieser an Vertrauen, was für die Demokratie eine beunruhigende Entwicklung ist. Lässt sie sich aufhalten, indem der ÖRR variantenreicher Akzente setzt? Fragen, die den 1. CIVIS Mediendialog leiten. Ihm zugrunde liegt eine neue wissenschaftliche Studie, die die seit einiger Zeit heftig diskutierte Perspektivenvielfalt des ÖRR intensiv beleuchtet.

Zur öffentlichen Vorstellung der Analyse am 25. Januar 2024, 10:00-12:30 Uhr, im ProjektZentrum Berlin der Stiftung Mercator laden wir Sie herzlich ein.

Erarbeitet haben die Untersuchung Professor Marcus Maurer und sein Team vom Institut für Publizistik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz. Die von der Stiftung Mercator kofinanzierte Studie basiert auf einer Medieninhaltsanalyse, in der die Perspektivenvielfalt des ÖRR ausführlich empirisch untersucht wird.

Der Vorstellung dieser Studie durch die Wissenschaftler schließt sich eine Podiumsdiskussion an. Ihre Teilnahme zugesagt haben:

Stefan Brandenburg, Chefredakteur WDR Aktuelles
Stefan Locke, Korrespondent der FAZ für Sachsen und Thüringen
Bettina Schausten, Chefredakteurin ZDF
Nadia Zaboura, Kommunikationswissenschaftlerin und Medienkritikerin

Moderation:
Dr. Leonard Lovy, Journalist und Direktor Insititut für Medien- und Kommunikationspolitik, Köln.

Die Veranstaltung ist Teil des 1. CIVIS Mediendialogs.
Die CIVIS Mediendialoge lösen die bisherigen CIVIS Medienkonferenzen ab und beschäftigen sich in Gestalt unterschiedlicher Formate mit jeweils hochaktuellen Medienthemen. Die CIVIS Medienstiftung wird bei der Ausrichtung der CIVIS Mediendialoge von der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration, zugleich Beauftragte der Bundesregierung für Antirassismus unterstützt.

Bitte bestätigen Sie Projektleiterin Simone Thies bis zum 18. Januar 2024 Ihre Teilnahme per E-Mail: simone.thies@civismedia.eu.
Frau Thies steht Ihnen auch für Fragen gerne zur Verfügung. Bitte beachten Sie, dass die Zahl der Plätze begrenzt ist.

Die Veranstaltung am 25. Januar 2024 wird über die Website der CIVIS Medienstiftung gestreamt: www.civismedia.eu.