Wieviel Strom müssen wir in den nächsten Jahren und Jahrzehnten innerhalb Deutschlands transportieren? Welche Faktoren haben den größten Einfluss auf diesen Transportbedarf? Und können wir uns viele Leitungen nicht einfach sparen, wenn wir die Erzeugung näher am Verbrauch platzieren? Diese Fragen bestimmten in den vergangenen Jahren sowohl die öffentliche Debatte als auch den wissenschaftlichen Diskurs zum Thema Netzausbau. Eine Vielzahl an Studien wurde dazu veröffentlicht, die teils sehr unterschiedlichen Ergebnisse liefern – ‚eine Antwort nach jedem Geschmack‘.
Das Öko-Institut hat im Auftrag der Renewables Grid Initiative den aktuellen Stand analysiert und bringt mit der Meta-Studie „Dezentralität, Regionalisierung und Stromnetze – Meta-Studie über Annahmen, Narrative und Erkenntnisse“ Licht ins Dunkel bezüglich:

  • Mit welchen Annahmen erzeugen die einzelnen Studien welche Ergebnisse?
  • Wie werden zentrale Begriffe wie „Dezentralität“, „zellulärer Ansatz“ oder „Regionalisierung“ definiert – oder auch nicht?
  • Welche Erkenntnisse haben wir heute wirklich zum Thema Netzausbaubedarf verschiedener Szenarien?
  • Und was fehlt, um die derzeitige Diskussion weiter zu versachlichen?

Details zur Publikation

AutorDr. Felix Chr. Matthes, Franziska Flachsbarth, Moritz Vogel
Heraus­geberÖko-Institut e.V. und Renewables Grid Initiative
Seiten87
VeröffentlichungMärz 2018
SpracheDeutsch

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