Pressemitteilung
14.05.2012

Essen/Peking, 14. Mai 2012 – Die Stiftung Mercator startet heute gemeinsam mit ihren Partnern, dem Allchinesischen Jugendverband (ACYF), dem Global Public Policy Institute (GPPi) und der Peking University in der chinesischen Hauptstadt Peking die erste „Zukunftsbrücke: Chinese-German Young Professional Campus“ unter dem Titel: „Toward A Low Carbon Economy: Sustainable Urban Development in China and Germany in the 21st Century”. Nach sechs Tagen in Peking wechselt das Programm in die im südlichen China gelegene Stadt Hangzhou, die aufgrund ihrer vorbildlichen Entwicklung als „grüne Stadt“ bezeichnet wird. 

Jeweils 15 Teilnehmer aus China und Deutschland im Alter zwischen 28 und 38 Jahren diskutieren in diesem Rahmen Trends, Visionen und Fallbeispiele nachhaltiger Stadtentwicklung in Deutschland und China, politische Herausforderungen für die Stadtentwicklung sowie allgemeine Themen der deutsch-chinesischen Beziehungen. Dabei treffen sie mit Experten aus den jeweiligen Feldern zusammen, wie mit dem ehemaligen Bundesumweltminister Klaus Töpfer, Cem Özdemir, Vorsitzender von Bündnis 90/Die Grünen, Markus Ederer, EU-Botschafter in China sowie Liu Tienan, Leiter der nationalen chinesischen Energieagentur und Vizeminister für die staatliche Entwicklungs- und Reformkommission.   

„In diesem Projekt geht es uns nicht nur um die inhaltliche und fachliche Weiterbildung hochqualifizierter zukünftiger Führungspersönlichkeiten, sondern vor allem auch um die Einrichtung einer Plattform für persönliche Begegnungen“, sagt Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Wir wollen stabile Brücken zwischen unseren Kulturen bauen und Grundlagen für eine vertrauensvolle und nachhaltige Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China bei Themen schaffen, die heute und in Zukunft von zentraler Bedeutung sind.“

Über die Stiftung Mercator:
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.
www.stiftung-mercator.dechristine.ehrig@stiftung-mercator.de

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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