Das Modellprogramm Kulturagenten für kreative Schulen fand in den Jahren 2011 bis 2015 in den fünf Bundesländern Baden-Württemberg, Berlin, Hamburg, Nordrhein-Westfalen und Thüringen statt. Das Programm zur Förderung kultureller Bildung wurde von der Kulturstiftung des Bundes und der Stiftung Mercator initiiert und band verschiedene politische Ebenen (Bund, Land, Kommunen) und Akteur*innen aus unterschiedlichen Handlungsfeldern (Schule, Künste, außerschulische Bildung) ein. Zentrales Instrument des Programms war die neu geschaffene Profession des/der „Kulturagent*in“. Hauptaufgabe der Kulturagent*innen war es, in den beteiligten Schulen vor Ort den systematischen Aufbau von Angeboten kultureller Bildung zu initiieren und zu begleiten.