Wenn sich im Herbst 2300 Delegierte der Kommunistischen Partei Chinas (KPC) zum 19. Parteitag versammeln, stehen wichtige Weichenstellungen an: Partei- und Staatschef Xi Jinping wird seine politische Strategie für die kommenden fünf Jahre formulieren. Neue Kandidaten werden in die obersten Führungszirkel aufrücken. Doch wer die mit etwa 90 Millionen Mitgliedern zweitgrößte Partei der Welt besser verstehen will, sollte einen Blick auf die Basis werfen.
Im neuen MERICS China Monitor "Zentralisierte Führung – Heterogene Parteibasis" hat MERICS-Forscherin Lea Shih in Zusammenarbeit mit Kerstin Lohse-Friedrich die Veränderungen in der Mitgliederstruktur der KPC und deren historische und politische Gründe analysiert.