Durch die Zusammenarbeit der Institutionen Schule und Museum entsteht eine kreative Lernatmosphäre, die Kindern und Jugendlichen neue Zugänge zu Bildungsinhalten eröffnet. Sie können hierbei persönliche und soziale Kompetenzen erwerben und zu kulturellem Engagement angeleitet werden. Das Museum ist darüber hinaus ein idealer Ort, um politisch oder gesellschaftliche relevante Themen zu diskutieren sowie Herkunfts- und Identitätsfragen nachzuspüren. Von 2004 bis 2011 initiierte daher das Projekt schule@museum einen bundesweiten Austausch von Schulen und Museen, um Kinder und Jugendliche an die Kultureinrichtung „Museum“ heranzuführen und sie anzuregen, produktiv und kreativ mit dem kulturellen und künstlerischen Erbe umzugehen. Die Handreichung fasst die Erfahrungen aus acht Jahren Projektarbeit zusammen. Notwendige Rahmenbedingungen für Kooperationen werden ebenso aufgezeigt wie Erfolgsfaktoren, einzelne Projektschritte und Methoden. Ein eigenes Kapitel ist den Qualitätsmerkmalen von Kooperationsprojekten gewidmet. In der Handreichung werden Anregungen und Lösungsvorschläge gegeben.