Die Bepreisung von Kohlendioxid (CO2), das beim Verbrauch von Benzin, Diesel, Heizöl und Erdgas freigesetzt wird, ist für den Klimaschutz unverzichtbar und lässt sich sozial ausgewogen umsetzen. Das geht aus einer Studie hervor, die die beiden Thinktanks Agora Verkehrswende gemeinsam mit dem Öko-Institut und der Freien Universität Berlin angefertigt haben. Laut der Expertise gehören Bezieher unterer und mittlerer Einkommen sowie Haushalte mit Kindern im Durchschnitt zu den Gewinnern der CO2-Bepreisung, während einkommensstarke und Ein-Personen-Haushalte durchschnittlich eine sehr moderate Zusatzbelastung erfahren. Entgegen landläufiger Meinung werden auch Pendlerhaushalte und Haushalte in ländlichen Räumen durch einen CO2-orientierten Aufschlag auf die Energiesteuer nicht in substanziellem Ausmaß belastet, heißt es in der Studie.

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AutorDr. Carl-Friedrich lmer Thorsten Lenck, Benjamin Fischer, Ruth Blanck, Dr. Katja Schumacher
Heraus­geberAgora Verkehrswende und Agora Energiewende
Seiten34
Veröffentlichung 2019
SpracheDeutsch

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