Trotz vermehrter Anzeichen, dass der Anstieg der energiebedingten CO2-Emissionen gestoppt ist, müssen die G20-Staaten ihre Anstrengungen deutlich vergrößern, um den Einstieg in eine treibhausgasneutrale Welt zu organisieren, so wie sie das Pariser Klimaabkommen anstrebt. Prioritäten müssten insbesondere in den Bereichen Kohleverstromung, Subventionsabbau für fossile Energien und bei einer langfristigen Rahmensetzung für die Klimapolitik gesetzt werden. Zu diesem Schluss kommt die von Climate Transparency" veröffentlichte Studie. An dem wenige Tage vor dem G20-Gipfel in China von dem internationalen Konsortium veröffentlichten Report arbeiteten Experten verschiedener Organisationen aus aller Welt. Sie analysierten und bewerteten die G20-Staaten in vielen Bereichen der Klima- und Energiepolitik, unter anderem Emissionen, Entwicklung der Kohleverstromung, der Erneuerbaren, "grüne" Investitionen und auch Ambition der klimapolitischen Vorgaben für die kommenden Jahre.

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AutorJan Burck et al.
Heraus­geberClimate Transparency
Seiten32
VeröffentlichungSeptember 2016
SpracheEnglisch

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