Für diese Publikation haben wir untersucht, an welchen Alltagsorten Menschen mit verschiedenen Hintergründen, Werten und Überzeugungen aufeinandertreffen und wie sie dort für zivilgesellschaftliche Ansprache empfänglich sind. Wir wollten besser verstehen, wie es zivilgesellschaftlichen Akteuren gelingen kann, möglichst viele gesellschaftliche Gruppen einzubinden – und nicht nur ohnehin aufgeschlossene, für Begegnung und Ansprache offene Menschen. Besonderes Augenmerk haben wir insbesondere auf das, in unserer vorangegangenen Forschung identifizierte, unsichtbare Drittel gelegt, dass im Allgemeinen schlechter für gesellschaftspolitische Arbeit erreichbar ist.

Mit unseren Erkenntnissen wollen wir zivilgesellschaftlichen Akteuren – aber auch Betreibern von Alltagsorten als neuen Partnern – Hinweise geben, wo und wie Ansprache und Begegnung gelingen kann, um so die eigene „Filterblase“ zu überwinden.

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AutorSarah Wohlfeld & Laura-Kristine Krause
Heraus­geberMore in common Deutschland
Seiten27
Veröffentlichung 2021
SpracheDeutsch

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