„Mit Winfried Kneip und Andre Wilkens hat die Stiftung Mercator zwei ausgewiesene Kenner des deutschen und internationalen Stiftungswesen gewonnen“, so Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator. „In ihren thematischen Bereichen verfügen beide über exzellente Netzwerke im In- und Ausland. Mit ihnen wird die Stiftung Mercator neue Wege im Bereich Bildung und Internationale Verständigung gehen und ihr internationales Engagement verstärken.“
Vor seiner Zeit in der Yehudi Menuhin Stiftung initiierte und leitete Kneip das Buddy-Projekt zur Förderung sozialer Kompetenz, dessen Vorstand er seit 2005 angehört. Zudem gründete er die Agentur Menschenskinder, die Projekte, Konzepte und Materialien zu pädagogischen Themenfeldern und Trainings¬konzepte für Lehrer und Schulleiter entwickelte und durchführte.
Vor seiner Tätigkeit für die UN hat Andre Wilkens das Open Society Institute (OSI) der Soros Foundation in Brüssel geleitet sowie die Aktivitäten von Soros in Europa koordiniert. Der Politikwissenschaftler ist Mitinitiator und Gründungsmitglied des European Council for Foreign Relations und seit 2005 Vorstandvorsitzender des OSI Roma Advisory Board. Er kehrt auf der Position bei der Stiftung Mercator nach 20 Jahren im Ausland nach Deutschland zurück.
Neben dem Vorsitzenden der Geschäftsführung, Dr. Bernhard Lorentz, und dem Mitglied der Geschäftsführung, Bernhard von Spiczak, gehören dem Management Team der Stiftung Mercator als Leiter des Kompetenzzentrums Wissenschaft der ehemalige stellvertretende Generalsekretär des Wissenschaftsrats, Dr. Wolfgang Rohe, die ehemalige Leiterin Öffentlichkeitsarbeit der Vodafone Stiftung Deutschland, Christiane Reusch, als Leiterin der Stabstelle Kommunikation sowie Uwe Stock als Leiter der Stabstelle Administration an.
Über die Stiftung Mercator:
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.