Pressemitteilung
02.04.2012

Duisburg, 2. April 2012. Der Weg bis ins Finale des Niederrheinischen Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ ist kein leichter: Die nominierten Kabarettisten mussten ihr Können bereits in acht Vorrunden in Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers unter Beweis stellen. Das niederrheinische Publikum hat nun entschieden, welche fünf der insgesamt zwölf Nachwuchstalente der Vorrunden das Zeug zur ultimativen Schafsjagd haben. Folgende Finalisten sind am 5. Mai um 19 Uhr im Theater Duisburg dabei:
Michael Feindler (Berlin), Anny Hartmann (Köln), Rüdiger Höfken (Krefeld), Thomas Schreckenberger (Gechingen) und Stefan Waghubinger (Stuttgart)
Aber wer besitzt wirklich genug Scharfsinn und Wortwitz, um das Erbe des Kabarettisten und Wettbewerbbegründers Hanns Dieter Hüsch anzutreten? Alle Finalisten präsentieren am Finalabend je 15 Minuten aus ihrem aktuellen Programm. Die Besucher können sich also auf ein fulminantes und spannendes Kabarettereignis freuen. Wer „Das Schwarze Schaf“ 2012 wird, entscheidet eine Fachjury rund um den prominenten Gastjuror Dieter Moor.

„Das niederrheinische Publikum hat entschieden. Ich freue mich auf die fünf Finalisten, die es aus den Vorrunden bis nach Duisburg geschafft haben. Und die Niederrheiner haben uns als Fachjury keine leichte Aufgabe beschert: Angesichts der geballten Kabarettkompetenz, die uns erwartet, wird die Auswahl des „Schwarzen Schafs“ 2012 nicht leicht“, so der Schauspieler, Autor und Moderator.

Der Gewinner des Kabarettwettbewerbs erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour durch die Partnerstädte Duisburg, Moers, Emmerich, Wesel und Krefeld: Gleich einen Tag nach der Siegerehrung – am 6. Mai 2012, dem Geburtstag von Hanns Dieter Hüsch – präsentiert er sein komplettes Programm im Schlosstheater Moers. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro dotiert.

Der Wettbewerb
Hanns Dieter Hüsch zählt auch heute, sieben Jahre nach seinem Tod im Jahr 2005, zu den beliebtesten deutschen Kabarettisten. Mit seinem feinsinnigen und nachdenklichen Humor bot er über 50 Jahre lang politisches und gesellschaftskritisches Wortkabarett auf höchstem Niveau. Eine Leistung, mit der er auch die folgenden Künstlergenerationen maßgeblich geprägt hat. Sein Erbe wird vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ e.V. durch den Wettbewerb gepflegt. Die Stiftung Mercator fördert den Kabarettpreis seit 2001.

Die Jury
In der Jury sitzen neben Dieter Moor der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland und Vorstandsmitglied des Fördervereins, Nikolaus Schneider, Dr. Hajo Steinert, Leiter der Kulturabteilung beim Deutschlandfunk, Nils Heinrich, Kabarettist und Preisträger des „Schwarzen Schafs“ 2010, sowie Prof. Dr. Waltraud ‚Wara’ Wende, Präsidentin der Universität Flensburg und Vorstandsmitglied des Fördervereins.

Die Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

Das Finale in Duisburg
Sa, 5. Mai, 19 Uhr, Theater Duisburg
Tickets:
Tel.: 0203 3009 100 / an allen CTS-VVK-Stellen und unter www.dasschwarzeschaf.comdaniel.laprell@stiftung-mercator.de

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
+49 201 24522-36
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