Pressemitteilung
Essen, 12.05.2016

Der Rat für Kulturelle Bildung e.V. erhält prominente Verstärkung: Mit der Robert Bosch Stiftung und der Karl Schlecht Stiftung verzeichnet der aus bislang fünf namhaften deutsche Privatstiftungen bestehende Stiftungsverbund weitere Unterstützung in seinem Engagement für die Kulturelle Bildung. Sowohl die Robert Bosch Stiftung als auch die Karl Schlecht Stiftung sind im Themenfeld der Kulturellen Bildung seit langem aktiv und erklärten ihren Beitritt Ende April. Margrit Lichtschlag, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, zur Erweiterung des Stiftungsverbundes: „Wir freuen uns sehr über die Entscheidung beider Stiftungen: Die jeweiligen Expertisen der Robert Bosch Stiftung und der Karl Schlecht Stiftung werden den Stiftungsverbund sehr bereichern. Eines unserer Ziele bis zum Sommer 2019 ist es, die Möglichkeiten dieses für Deutschland außergewöhnlichen Bündnisses zur strukturellen Verankerung von Kultureller Bildung noch stärker nutzbar zu machen, insbesondere durch neue Projekte und Studien, nicht minder aber durch die Fortsetzung etablierter Projekte, etwa des unabhängigen Expertenrates Rat für Kulturelle Bildung.“
Ottilie Bälz, Bereichsleiterin Gesellschaft der Robert Bosch Stiftung, zum Engagement im Stiftungsverbund: „Die Robert Bosch Stiftung teilt die Ziele des Stiftungsverbunds und des Expertenrats, die Kulturelle Bildung in Deutschland durch unabhängige wissenschaftliche und künstlerische Expertise und praxisnahe Handlungsempfehlungen zu stärken. Wir freuen uns darauf, im Verbund mit den Stiftungspartnern gemeinsam neue Initiativen zur Förderung der Kulturellen Bildung und der kulturellen Teilhabe zu entwickeln. Dabei wollen wir insbesondere die Perspektive einbringen, wie sich Kultureinrichtungen für neue Zielgruppen öffnen können.“
Dr. Katrin Schlecht, Vorstand der Karl Schlecht Stiftung, zum Beitritt: „Ziel unserer Vernetzung im Stiftungsverbund ist es, der kulturellen Bildungsarbeit von Stiftungen mehr Gewicht und Erfolg zu verschaffen. Durch den Expertenrat wollen wir unsere Projekterfahrungen aber auch an Akteure weitergeben, die für die Bildung in unserer Gesellschaft die Weichen stellen – um mehr Aufmerksamkeit auf das große Potenzial dieser Bildungsdimension zu richten: Wir sind der Meinung, dass Kulturelle Bildung die Fähigkeit stärkt, sich selbst und seine Umwelt differenzierter zu betrachten und das eigene Leben dadurch erfolgreicher für sich zu gestalten.“
Mit dem Beitritt der beiden Stiftungen wurde zugleich die Laufzeit des wichtigsten Projekts im Stiftungsverbund um drei weitere Jahre bis Mitte 2019 verlängert. Der zwölf Mitglieder umfassende unabhängige Expertenrat „Rat für Kulturelle Bildung“ wirkt mit seinen Denkschriften und Analysen theoriebildend und gibt wissenschaftlich und künstlerisch begründete Qualitätsimpulse zur Ausgestaltung und Förderung von Kultureller Bildung in die Politik, Praxis und Forschung, aber auch in den Stiftungsverbund.
Über den Stiftungsverbund Rat für Kulturelle Bildung e.V.
Der Stiftungsverbund „Rat für Kulturelle Bildung e. V.“ mit Geschäftsstelle in Essen wird von einem Stiftungsverbund getragen, dem sieben Stiftungen angehören: ALTANA Kulturstiftung, Bertelsmann Stiftung, Deutsche Bank Stiftung, Karl Schlecht Stiftung, PwC-Stiftung, Robert Bosch Stiftung, Stiftung Mercator. Der Zusammenschluss ermöglicht es den Stiftungen, gemeinsam starke Impulse für die Weiterentwicklung und Verankerung Kultureller Bildung auf zwei Ebenen zu geben: Diskurspolitik: unabhängiger Expertenrat “Rat für Kulturelle Bildung“; Forschung: „Forschungsfonds Kulturelle Bildung“ und „Machbarkeitsstudie Qualitätsinstitut Kulturelle Bildung“.
Weitere Informationen finden Sie unter www.rat-kulturelle-bildung.de
Kontakt:
Dr. Andreas van Hooven
Telefon: 0201-89 94 35-12 oder 0201-89 94 35-0
Mobil: 0171 – 1867000
van.hooven@rat-kulturelle-bildung.de
 

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