Pressemitteilung
30.11.2009

Duisburg, 30. November 2009. Von Harald Schmidt als humorvoll oder gar geistreich bezeichnet zu werden, kommt in der Kabarettszene einem Ritterschlag gleich. Welcher Kandidat es bis ins Finale des Niederrheinischen Kabarettwettbewerbs „Das Schwarze Schaf“ und damit unter den kritischen Blick des prominenten Hauptjurors schaffen wird, entscheidet sich in den Vorrunden in Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers. Vom 6. bis zum 25. März 2010 erwarten das niederrheinische Publikum acht unterhaltsame Kabarettabende mit politisch-gesellschaftskritischen Beiträgen noch unentdeckter Talente. Beim Finale am 24. April 2010 im Duisburger Theater am Marientor wird Harald Schmidt persönlich dem Gewinner die in der Kabarettszene begehrte Auszeichnung „Das Schwarze Schaf“ verleihen. Die Stimme des Publikums zählt in den Vorrunden und auch beim Finale. Der Ticket-Vorverkauf für die Vorrunden und für das Finale beginnt am 4. Januar 2010. Karten für die Vorrunden sind für 10 Euro erhältlich (Schüler und Studenten 7 Euro), die Kartenpreise für das Finale liegen je nach Kategorie bei 25,-/ 23,- / 21,- Euro (Schüler und Studenten 15 Euro).
Während der Vorrunden präsentieren pro Abend vier der 16 besten Bewerber 20 Minuten aus ihrem aktuellen Bühnenprogramm. Das Publikum ist mit einer Zuschauerstimme am Weiterkommen der Kandidaten beteiligt. Nachdem jeder Kabarettist in zwei Vorrundenstädten aufgetreten ist, werden die Punkte von Jury und Publikum addiert. Die besten sechs Künstler haben gute Chancen, beim Finale durch das gleiche Abstimmungsverfahren von Harald Schmidt zum „Schwarzen Schaf“ 2010 gekürt zu werden. Der Gewinner erhält 6.000 Euro und zeigt sein komplettes Programm einen Tag nach der Siegerehrung (am Sonntag, 25. April 2010) im Duisburger Theater „Die Säule“. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 und 2.000 Euro dotiert.

Der Wettbewerb
Ins Leben gerufen wurde der Wettbewerb 1999 vom „Meister des Wortkabaretts“ Hanns Dieter Hüsch und Martina Linn, künstlerische Leiterin der Duisburger Kleinkunstbühne „Die Säule“. Als selbst ernanntes „schwarzes Schaf vom Niederrhein“ zog Hüsch mit intelligentem und nachdenklichem Humor durch Deutschland und prägte Generationen von Künstlern von Dieter Nuhr bis Olli Dietrich. Sein Erbe wird vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ e.V. durch den Wettbewerb gepflegt. Die Stiftung Mercator fördert den Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ seit 2001 mit insgesamt 730.000 Euro.

Die Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

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