Neben Schulklassen und Jugendgruppen sind jedoch auch alle anderen Bürgergruppen und Vereine mit der Ausschreibung des Wettbewerbs angesprochen. "Unsere Region, das Ruhrgebiet, hat ein enormes kreatives Potenzial. Der Wettbewerb lädt die Menschen dazu ein, diesen vielfältigen und gemeinsamen Kulturraum aus ihrer Sicht darzustellen und Visionen für eine gemeinsame Zukunft zu entwickeln", erläutert Frank Baranowski, Oberbürgermeister von Gelsenkirchen und Schirmherr des Projekts.
Ob als Ergebnis der Auseinandersetzung ein Videofilm oder Vortrag, ein Stadtteilmodell oder eine Skulptur, ein Positionspapier oder Podcast eingereicht wird, ist nicht entscheidend, vieles ist möglich. Die teilnehmenden Gruppen können in ihrer Arbeit durch das aktuelle forum mit fachlichem Know-how und Ressourcen unterstützt werden. Bewertet wird die Umsetzung eigener Ideen und Visionen zu den folgenden ausgeschriebenen Themenfeldern:
– Die Macht der Medien: -politische Partizipation und Mediendemokratie im Revier
– Zwischen Vollbeschäftigung und Hartz IV: -die Zukunft der Arbeit an der Ruhr
– Neue Ufer an der Emscher -zur Renaturierung eines belasteten Flusses
– Sonne und Kohle: Energien aus dem Ruhrgebiet
– Zusammenleben im Revier: -Stadtteilarbeit, Integration und kulturelle Differenz
– Kulturhauptstadt von unten: -Mitbestimmung im Projekt Ruhr 2010
– EU-you history: -Reviergeschichte und europäische Zukunft
Informationen zur Ausschreibung, den Teilnahmebedingungen und Bewerbungsunterlagen sind auf den Internetseiten Mehr Info zu Revierversion 2.0