Pressemitteilung
Essen, 14.08.2013

Kabaretttalente sollten diese Chance nicht verpassen: Noch bis zum 15. September 2013 läuft die Bewerbungsphase des renommierten niederrheinischen Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“. Gesucht werden herausragende Nachwuchskünstlerinnen und -künstler, die als Einzelpersonen oder Gruppe in der deutschsprachigen Kabarettszene aktiv sind. Bewerben können sich Kabarettistinnen und Kabarettisten, die nicht länger als fünf Jahre professionell tätig sind, politischgesellschaftliches Wortkabarett anbieten und nur eigene Texte verwenden. Der Gewinner der Auszeichnung kann sich nicht nur über Ruhm und Ehre, sondern auch über ein Preisgeld in Höhe von 6.000 Euro sowie über Auftritte in vier Städte am Niederrhein freuen. Der zweite Platz ist mit 4.000 Euro, der dritte Platz mit 2.000 Euro dotiert. Zum zweiten Mal begibt sich auch Schauspieler, Autor und Moderator Max Moor, vor Änderung seines Künstlernamens bekannt als Dieter Moor, auf Schafsjagd und ist Mitglied der Wettbewerbsjury. „Mein Appell an die Nachwuchsszene des Kabaretts lautet: Macht mit und schnappt euch das Schwarze Schaf 2014!“, erklärt Moor.

Der Wettbewerb
Seinen Namen verdankt der Wettbewerb dem „Meister des Wortkabaretts“ Hanns Dieter Hüsch, der sich gerne als „Schwarzes Schaf vom Niederrhein“ bezeichnete. Der 1999 von Hüsch gegründete Preis wird alle zwei Jahre verliehen und wird seit 2001 von der Stiftung Mercator gefördert. Mit dem Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ soll an seine Leistungen erinnert und sein Erbe gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und Krefeld als Austragungsort für die Vorrunden wider. In der Heimat Hanns Dieter Hüschs müssen sich die zwölf Nominierten dem kritischen Publikum stellen und mit Scharfsinnigkeit und Humor ihre Lust am Kabarett unter Beweis stellen. Je fünf Künstlerinnen und Künstler stellen pro Abend einen 15-minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm vor. Die besten fünf kommen ins Finale und treten am 10. Mai 2014 im Theater am Marientor in Duisburg gegeneinander an.

Der Preis und die Jury
Der Gewinner erhält 6.000 Euro sowie eine Gewinnertour durch vier Städte und wird sein Bühnenprogramm einen Tag nach der Siegerehrung im Theater „Die Säule“ in Duisburg vortragen. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 bzw. 2.000 Euro dotiert. In der Jury sitzen neben Max Moor unter anderem der ehemalige Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Dr. h.c. Nikolaus Schneider, Stefan Waghubinger, Kabarettist und Preisträger des Schwarzen Schafes 2012, sowie Prof. Dr. Waltraud „Wara“ Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein.

Der Projektträger und die Stiftung Mercator
„Das Schwarze Schaf“ ist ein Projekt von RuhrFutur und wird gefördert von der Stiftung Mercator. Im Sinne Gerhard Mercators fördert die Stiftung Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze Schaf“ im Internet: www.dasschwarzeschaf.comdaniel.laprell@ruhrfutur.de

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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