Pressemitteilung
21.10.2011

Essen, 21.10.2011 – Ab sofort können sich deutsche und chinesische Nachwuchsführungskräfte für die „Zukunftsbrücke: Chinese-German Young Professional Campus“ bewerben, die vom 14. bis 23. Mai 2012 in der chinesischen Hauptstadt Peking sowie in der westchinesischen Metropole Chongqing stattfindet. Bei dem zehntägigen Austauschprogramm werden sich deutsche und chinesische „Young Professionals“ aus den Bereichen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft zum Thema „Toward a Low Carbon Economy: Sustainable Urban Development in China and Germany in the 21st Century“ austauschen und miteinander vernetzen.
Die „Zukunftsbrücke: Chinese-German Young Professional Campus“ ist ein Projekt der Stiftung Mercator in Kooperation mit dem All-Chinesischen Jugendverband (ACYF), organisiert durch das Global Public Policy Institute (GPPi) und die Peking University. Jeweils 15 Teilnehmer aus Deutschland und China werden zehn Tage lang zu einem intensiven Dialog mit Seminarphasen, Gruppenarbeit und Expertengesprächen zusammenkommen.
„Die ‚Zukunftsbrücke: Chinese-German Young Professional Campus‘ ermöglicht den intensiven deutsch-chinesischen Austausch zu relevanten Zukunftsthemen. Dadurch schafft sie nicht nur eine Plattform für den fachlichen Austausch von Nachwuchsführungskräften, sondern auch die Basis für ein nachhaltiges deutsch-chinesisches Netzwerk, das die Zukunft beider Länder mitgestalten wird. Stiftungen können und müssen Verantwortung für solch einen kulturellen Brückenschlag übernehmen. Vorbild sind dabei die transatlantischen und deutsch-französischen Beziehungen, die in den letzten Jahrzehnten wertvolle grenzübergreifende Verbindungen geschaffen haben“, so Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.
In der knapp zweiwöchigen Projektzeit diskutieren die Teilnehmer Trends, Visionen und Fallbeispiele nachhaltiger Stadtentwicklung in Deutschland und China, politische Herausforderungen für die Stadtentwicklung im 21. Jahrhundert sowie allgemeine Themen der deutsch-chinesischen Beziehungen. Da jeweils fünf Tage Station in Peking und Chongqing auf dem Programm stehen, haben die Nachwuchsführungskräfte zudem die Möglichkeit, ein differenziertes Bild von China zu gewinnen.
Bewerben können sich 28-38-jährige Nachwuchsführungskräfte aus Deutschland und China, die im öffentlichen oder privaten Sektor – sei es Wirtschaft, Zivilgesellschaft, Medien, Wissenschaft oder Kultur – arbeiten, über Berufserfahrung und erkennbares Führungspotential verfügen und sich für das Thema nachhaltiger Stadtentwicklung und kohlenstoffarmer Wirtschaft begeistern. Informationen zur Ausschreibung unter: www.stiftung-mercator.de/kompetenzzentren/internationale-verstaendigung

Über die Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.
www.stiftung-mercator.de
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Mirjam Meissner
Research Associate
Global Public Policy Institute (GPPi)
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Kommunikationsmanagerin
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