Pressemitteilung
Essen/Mülheim an der Ruhr, 21.12.2016

Die Hochschule Ruhr West (HRW) und RuhrFutur setzen sich ab sofort gemeinsam für eine nachhaltige Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr ein. HRW-Präsidentin Prof. Dr.-Ing. Gudrun Stockmanns und RuhrFutur-Geschäftsführerin Ulrike Sommer unterzeichneten in Mülheim an der Ruhr eine Kooperationsvereinbarung. Damit ist die HRW offiziell Partner der gemeinsamen Bildungsinitiative von Stiftung Mercator, Land, Kommunen und Hochschulen für das Ruhrgebiet.
Mit der Hochschule Ruhr West, der Ruhr-Universität Bochum, der TU Dortmund, der FH Dortmund, der Universität Duisburg-Essen und der Westfälischen Hochschule sind nun sechs Hochschulen Partner der Bildungsinitiative. Bereits vor ihrem offiziellen Beitritt hatte sich die HRW gemeinsam mit den anderen fünf an RuhrFutur beteiligten Hochschulen am Vorhaben einer hochschulübergreifenden Studierendenbefragung beteiligt. Diese soll Erkenntnisse liefen, welche Faktoren Studienverläufe beeinflussen, und so dazu beitragen, bessere Bedingungen für ein erfolgreiches Studium in der Metropole Ruhr zu schaffen.
„Wir haben die Hochschule Ruhr West im Rahmen unserer Studierendenbefragung als einen zuverlässigen und wertvollen Partner kennen und schätzen gelernt“, so Ulrike Sommer, Geschäftsführerin von RuhrFutur. „Umso mehr freuen wir uns, dass sich die HRW nun entschlossen hat, als offizieller RuhrFutur-Partner gemeinsam mit Stiftung Mercator, Land, Kommunen und den fünf anderen Hochschulen für mehr Bildungsgerechtigkeit in der Metropole Ruhr einzutreten.“
„Die Hochschule Ruhr West als Bestandteil einer so dynamischen Region wie dem Ruhrgebiet nimmt gerne das Angebot an, an der Bildungsinitiative RuhrFutur als vollwertiger Kooperationspartner gemeinsam mit den anderen Akteuren teilzunehmen und die Schnittstelle zum Studium und den Studienverlauf zu beleuchten“, so Prof. Dr.-Ing. Gudrun Stockmanns, Präsidentin der Hochschule Ruhr West. „Dieses Vorgehen ermöglicht es, voneinander zu lernen und Lösungsvorschläge für gemeinsame Herausforderungen zu identifizieren.“
Auch die Stiftung Mercator begrüßt als Initiator von RuhrFutur den Beitritt der HRW. „Die Stiftung Mercator hat RuhrFutur gemeinsam mit Land, Kommunen und Hochschulen ins Leben gerufen mit dem Ziel, das Bildungssystem in der Metropole Ruhr nachhaltig zu verbessern“, so Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Die Hochschulen in der Region spielen dabei eine zentrale Rolle. Mit der Hochschule Ruhr West hat RuhrFutur einen weiteren starken Hochschulpartner hinzugewonnen.“
Einen großen Anteil am Zustandekommen der Kooperation hat Ulrich Ernst, Beigeordneter der Stadt Mülheim an der Ruhr, der den Kontakt zwischen der Bildungsinitiative und der Hochschule hergestellt hatte: „Mit dem Beitritt der HRW zu RuhrFutur ist es uns gelungen, die gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Hochschule nun auch auf die regionale Ebene auszuweiten.“
Über die Hochschule Ruhr West
Gegründet im Jahr 2009, zählt die HRW mit den Standorten in Mülheim an der Ruhr und Bottrop heute rund 5.400 Studierende. Im Herzen der Metropole Ruhr zeichnet sie sich vor allem durch die Vielfältigkeit ihrer Beschäftigten, Studierenden und die offene Hochschulkultur aus. Das Studienangebot umfasst zurzeit 17 Bachelor- und sechs Masterstudiengänge aus den Bereichen Informatik, Ingenieurwissenschaften, Mathematik, Naturwissenschaften und Wirtschaft. Neben der Lehre bildet die anwendungsorientierte Forschung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler eine tragende Säule der Hochschule.
Weitere Informationen unter www.hochschule-ruhr-west.de
Über RuhrFutur
RuhrFutur ist eine gemeinsame Bildungsinitiative von Stiftung Mercator, Land Nordrhein-Westfalen, der Städte Dortmund, Essen, Gelsenkirchen, Herten und Mülheim an der Ruhr sowie der Ruhr-Universität Bochum, der Fachhochschule Dortmund, der Technischen Universität Dortmund, der Universität Duisburg-Essen, der Westfälischen Hochschule und des Regionalverbands Ruhr. Ihr Ziel ist eine Verbesserung des Bildungssystems in der Metropole Ruhr, um allen Kindern und Jugendlichen im Ruhrgebiet Bildungszugang, Bildungsteilhabe und Bildungserfolg zu ermöglichen. RuhrFutur bindet bereits bestehende Bildungsinitiativen ein und vernetzt diese miteinander. So werden vor allem der Wissens- und Erfahrungstransfer zwischen den einzelnen Kommunen und den Hochschulen verbessert und daraus resultierende Erkenntnisse allgemein zugänglich gemacht.
Weitere Informationen unter www.ruhrfutur.de
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Lothar Kuhn
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