Pressemitteilung
07.12.2009

Die Bevölkerung in der Metropole Ruhr schrumpft stärker, altert schneller und wird kulturell und ethnisch „bunter“ als andere Regionen in Europa. Gleichzeitig gilt die Region als Modell des demografischen Wandels, die hier entstandenen neuen Lösungen und Entwicklungen helfen die demografische Herausforderung zu bewältigen. Das machten die Wissenschaftler Prof. Bauer (RWI), Prof. Danielzyk (ILS), Prof. Falkenstein (IfADo), Arno Georg (sfs) und Dr. Schnabel (Institut für Gerontologie) in ihren Vorträgen deutlich. Sie zeigten ökonomische, soziale und räumliche Folgen der alternden Gesellschaft für die Metropole Ruhr, betonten aber auch die großen Potenziale und Chancen durch die demografische Veränderung und plädierten für ein „Active Ageing“.

Die zwölf Veranstaltungen der Reihe „Die alternde Gesellschaft – Herausforderungen und Chancen“ werden in Zusammenarbeit von Mitgliedsinstituten des Wissenschaftsforums Ruhr durchgeführt, die ihre wissenschaftlichen Kompetenzen zur Bearbeitung des zentralen Zukunftsthemas Demografischer Wandel bündeln. Im Diskurs zwischen renommierten ExpertInnen aus Wissenschaft und Praxis sollen Lösungsansätze und Zukunftsoptionen für die alternde Gesellschaft aufgezeigt werden, die gleichsam als modellhaft für Europa verstanden werden. Die Veranstaltungen finden als Diskussion, Vortrag oder Workshop montags in unregelmäßigen Abständen statt.
Die einzelnen Termine können nachgesehen werden unter www.wissenschaftsforum-ruhr.de „>heike.wulfert@wissenschaftsforum-ruhr.de

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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