Pressemitteilung
22.01.2015

Ein weiterer Schritt hin zur "Wissenschaftsstadt Essen" im Rahmen des Strategieprozesses Essen.2030 ist getan: Nachdem der Rat der Stadt Essen im November 2014 den Startschuss gegeben hat, konstituierte sich am 20. Januar 2015 der Lenkungskreis "Wissenschaftsstadt Essen". Darunter auch die Stiftung Mercator. „Unser Ziel ist es, einen kooperativen und vor allem leistungsfähigen Bildungs- und Wissenschaftsraum Ruhr mitzugestalten. Deshalb engagieren wir uns im Lenkungskreis“, erläutert Dr. Felix Streiter, Leiter des Bereiches Wissenschaft der Stiftung Mercator.  
Unter Vorsitz des Oberbürgermeisters der Stadt Essen, Reinhard Paß, und unter Beteiligung zahlreicher Entscheider aus Verwaltung, Wissenschaft, Wirtschaft und dem Stiftungswesen gilt es nun, die Voraussetzungen dafür zu schaffen, Essen als vernetzten Innovations- und Wissenschaftsstandort zu profilieren. Mit dem "Aktionsplan Wissenschaft" soll hierzu ein zentrales Instrument erarbeitet und verabschiedet werden.  
Dabei werden folgende Ziele verfolgt:  

  • Talente und Fachkräfte gewinnen und halten
  • wissenschaftliche Einrichtungen stärken und akquirieren
  • Forschung stärken
  • Know-How der Hochschulen und wissenschaftlichen Einrichtungen durch Wissenstransfer und Spin-offs in wirtschaftlichen Erfolg vor Ort übersetzen
  • Wissenschaft in der Gesellschaft verankern
  • Wissenschaftsstandort städtebaulich erkennbar profilieren
  • Essen durch Wissenschaft und Lehre internationalisieren
  • Profilschärfung des Wissenschaftsstandortes Essen/ Metropole Ruhr
  • Imagebildung als attraktiver Wissenschaftsstandort  

Der Lenkungskreis wird zukünftig ein- bis zweimal im Jahr zusammenkommen, um die Perspektive Essens als Wissenschaftsstadt zu verfolgen. Zunächst gilt es, insbesondere das weitere Vorgehen im Hinblick auf den "Aktionsplan Wissenschaft" abzustimmen und zu steuern. Aus dem Kreise der teilnehmenden Institutionen wurde ein Geschäftsführender Vorstand bestimmt. Dieser wird sich dafür einsetzen, dass die Ziele – auch über konkrete Projekte – verfolgt werden.    
Weitere Informationen unter: www.essen.de/2030

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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