Pressemitteilung
01.04.2010

Die Stiftung Mercator und die VolkswagenStiftung richten am 10. und 11. Juni 2010 das erste überregionale Stiftungs-Fußballturnier aus. Insgesamt acht Teams aus dem gesamten Bundesgebiet spielen an zwei Tagen in der Helmut-Rahn-Sportanlage in Essen um den Ruhr Cup. Mit von der Partie sind neben den beiden Veranstaltern die Bertelsmann Stiftung, die Deutsche Bundesstiftung Umwelt, die Konrad-Adenauer-Stiftung, die Software AG Stiftung, die Telekom Stiftung und die Vodafone Stiftung.
Die Startgebühr in Höhe von 1000 Euro pro Team fließt als Spende an das Projekt „spin – sport interkulturell“ der Stiftung Mercator und der Sportjugend NRW. spin schafft sportliche Angebote für junge Migrantinnen und fördert so den interkulturellen Dialog.
„Mit dem Ruhr Cup wollen wir eine kreative Möglichkeit für Stiftungen schaffen, sich abseits der üblichen Formate auszutauschen und zu vernetzen“, sagt Dr. Bernhard Lorentz, Vorsitzender der Geschäftsführung der Stiftung Mercator. Gleichzeitig wolle man gemeinsam das vorbildliche Projekt „spin – sport interkulturell“ unterstützen.

„Stiftungsarbeit ist Mannschaftssport. Und Fußball zugleich mehr als nur Sport“, betont Dr. Wilhelm Krull, Generalsekretär der VolkswagenStiftung. „Beim Fußball schärfen Jugendliche ebenso wie Erwachsene ihre sozialen Fähigkeiten. Miteinander lernen sie, im Team zu interagieren, Strategien zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen. Dieses integrative Potenzial des Fußballsport und von Stiftungen wollen wir auch in Essen zur Geltung bringen“, so Krull.
Die Teams bestehen aus bis zu zwölf Spielern, darunter mindestens ein Mitglied der Geschäftsführung oder der Gremien. Zudem muss in jeder Mannschaft immer mindestens eine Frau auf dem Platz stehen. Die Gruppenauslosung zum Ruhr Cup 2010 findet öffentlich während des diesjährigen Deutschen Stiftungstags in Frankfurt am Main am 5. Mai um 14.15 Uhr statt.

Weitere Informationen finden Sie hier.

Über die Stiftung Mercator:
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So möchte sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.

Über die VolkswagenStiftung:
Die VolkswagenStiftung fördert Wissenschaft und Technik in Forschung und Lehre. Sie ermöglicht Forschungsvorhaben in zukunftsträchtigen Gebieten und hilft wissenschaftlichen Institutionen bei der Verbesserung der strukturellen Voraussetzungen für ihre Arbeit. Besondere Aufmerksamkeit widmet sie dem wissenschaftlichen Nachwuchs sowie der Zusammenarbeit von Forschern über disziplinäre und staatliche Grenzen hinweg. Die Stiftung verfügt heute über ein Kapital von rund 2,3 Milliarden Euro, das sie so ertragreich und nachhaltig wie möglich anlegt. Sie ist wirtschaftlich autark und in ihren Entscheidungen autonom. Sie kann Mittel für alle wissenschaftlichen Bereiche vergeben und fördert Geistes- und Gesellschaftswissenschaften ebenso wie die Natur- und Ingenieurwissenschaften und die Medizin. Die VolkswagenStiftung gibt der Wissenschaft Impulse, indem sie immer wieder neue Förderinitiativen entwickelt, mit denen sie einerseits auf neue Forschungsgebiete, -inhalte und -methoden aufmerksam macht und andererseits Anstöße gibt zur Verbesserung der strukturellen Voraussetzungen für Forschung und Lehre sowie der internationalen Zusammenarbeit.

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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