Pressemitteilung
01.04.2005

Der Mercator-Schulclub – ein einzigartiges Netzwerk für allgemeinbildende Essener Schulen – feiert am  1. April 2005 seinen ersten Geburtstag. Die Schulen vor Ort haben lange darauf gewartet: "Endlich mal ein Schulprojekt, bei dem die wirklichen Bedürfnisse der Schulen im Vordergrund stehen", kommentierte eine engagierte Lehrerin das Vorhaben. 
Der Club wurde auf Initiative der Stiftung Mercator gegründet, damit Schulen in schulübergreifenden Projekten voneinander lernen und sich gegenseitig fördern können.  Ob Autorenlesungen oder Trainings zum Umgang mit Konflikten –  der Rückblick zeigt erfreuliche Ergebnisse: 18 allgemeinbildende Schulen aus Essen arbeiten seit 12 Monaten kooperativ an diversen Projekten. Schüler, Lehrer und Eltern sind gleichermaßen beteiligt und entscheiden gemeinsam über die Realisierung von Projektideen. Weil die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Schulen dabei oberstes Ziel ist, hat die Stiftung Mercator bewusst keine inhaltlichen Vorgaben gesetzt. Die Qualität der Projekte reguliert sich durch die kooperative Zusammenarbeit von selbst. 
Das Konzept hat sich schon im Anlaufjahr bewährt: I-Dötzchen und Abiturient lernen voneinander und haben Freude an der Projektarbeit. Das Einsteinjahr 2005 beispielsweise begleiten das Helmholtz-Gymnasium und die Elsa-Brandström-Realschule mit einem naturwissenschaftlichen Projekt, bei dem Schüler mit pfiffigen Experimenten Antworten auf Fragen finden, die ihnen im Alltag begegnen.  Alle 18 Partnerschulen sind bei der gemeinsamen Online-Zeitung des Mercator-Schulclubs aktiv: Schüler der Helene-Lange-Realschule und der Hinseler Schule haben hierfür eine Homepage gestaltet, auf der alle Clubschulen über sich und die laufenden Clubprojekte berichten können (www.mercator-schulclub-zeitung.de). 
Das erste erfolgreiche Jahr des Schulclubs hat alle Beteiligten in ihrer Arbeit bestärkt. Viele neue Projektideen warten auch im nächsten Jahr bereits auf ihre Umsetzung: Ob Eltern-Info-Abende zu verschiedenen Themen, Schulolympiaden oder Schülerbands – die Palette der Projekte für das zweite Jahr ist bunt und wird mit Spannung erwartet.

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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