Pressemitteilung
Duisburg, 12.11.2013

Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze Schaf“ bringt Querköpfe und spitze Zungen an den Niederrhein: Zwölf vielversprechende Nachwuchskabarettistinnen und -kabarettisten haben es in die Vorrunden geschafft und sind für die begehrte Auszeichnung nominiert. Sie werden im Frühjahr 2014 in den Vorrundenstädten Wesel, Krefeld, Emmerich und Moers gegeneinander antreten und um die Gunst des Publikums buhlen. Denn nur das Publikum entscheidet, welche fünf der zwölf Nominierten ins Finale des Kabarettwettbewerbs einziehen dürfen und sich somit die Chancen auf den begehrten Titel „Das Schwarze Schaf“ 2014 sichern.
Nominiert sind: The Bittners (Hockenheim), Tom Ehrlich (Berlin), Erik Lehmann (Dresden), Helene Mierscheid (Berlin), Till Reiners (Berlin), Restkultur (Dinslaken/Voerde), Gregor Schäfer (Augsburg), Simon & Jan (Oldenburg), Leslie Sternenfeld (Witten), René Sydow (Witten), Andrea Volk (Köln) und Volker Weininger (Bonn). 
Insgesamt gingen 67 Bewerbungen aus ganz Deutschland bei der Wettbewerbsjury ein. „Wir hatten ein großes und qualitativ sehr hochwertiges Bewerberfeld. Unsere zwölf Nominierten präsentieren in ihrer Unterschiedlichkeit die junge Kabarettszene Deutschlands. Das Publikum kann sich freuen auf Kabarettabende auf höchstem Niveau“, berichtet Prof. Dr. Waltraud ‚Wara’ Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein und Mitglied der Finaljury.
Auch Rüdiger Frohn, Vorsitzender des Beirats der Stiftung Mercator, ist gespannt auf die Auftritte der Nominierten: „Mit dem Wettbewerb holen wir talentierte Nachwuchskünstler an Niederrhein und Ruhr, die den Geist Hanns Dieter Hüschs weiterleben lassen, und fördern politisch-gesellschaftskritisches Kabarett.“
In Wesel, Emmerich, Krefeld und Moers treten an acht Abenden (zwei Abende pro Stadt) jeweils sechs Nominierte gegeneinander an und präsentieren 15-minütige Ausschnitte aus ihren aktuellen Programmen. Über Niederlage und Weiterkommen wird dann per Publikumsabstimmung entschieden. Aus den Vorrunden schaffen es fünf Künstler(gruppen) ins Finale, das am 10. Mai 2014 im Theater am Marientor in Duisburg stattfindet. Hier entscheidet eine prominent besetzte Jury um Schauspieler, Autor und Moderator Max Moor über den Gewinner der begehrten Auszeichnung.
„Ich freue mich auf ein fulminantes Finale und bin sehr gespannt auf die fünf Talente, die mir das Publikum nach Duisburg schicken wird! So viel steht fest: Jeder Kabarettfan sollte sich schon jetzt Karten sichern!“, so Max Moor.
Karten für Vorrunden und Finale sind im Ticket-Vorverkauf erhältlich. Die Karten für die Vorrunden kosten 10 Euro, ggf. zzgl. VVK-Gebühren (Schüler und Studenten: 7 Euro), die Kartenpreise für das Finale liegen je nach Kategorie bei 28, 26, 23 Euro zzgl. VVKGebühren (Schüler und Studenten: 50% Ermäßigung).
Der Wettbewerb
Der Gründer des Wettbewerbs Hanns Dieter Hüsch zählt nach wie vor zu den beliebtesten deutschen Kabarettisten. Über 50 Jahre bot er seinem Publikum gesellschaftskritisches Wortkabarett auf höchstem Niveau. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor beeinflusst noch immer neue wie alte Generationen an Kabarettisten. Mit dem Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ soll an seine Leistungen erinnert und sein Erbe gepflegt werden.
Der Preis und die Jury
Der Gewinner erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour durch mindestens vier Städte, und wird sein komplettes Programm einen Tag nach der Siegerehrung im Kleinkunsttheater „Die Säule“ in Duisburg vortragen. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 und 2.000 Euro dotiert. In der Jury sitzen neben Max Moor die Leiterin des Kleinkunsttheaters „Die Säule“, Martina Linn-Naumann, Hartmut Krause, WDR, Tilmann Schmidt, Theater Kontor, Dr. h.c. Nikolaus Schneider, Vorsitzender des Rates der Evangelischen Kirche Deutschland, Dr. Hajo Steinert, Deutschlandfunk, Stefan Waghubinger, Kabarettist und Preisträger „Das
Schwarze Schaf“ 2012, sowie Prof. Dr. Waltraud ‚Wara’ Wende, Ministerin für Bildung und Wissenschaft des Landes Schleswig-Holstein.
Der Projektträger und die Stiftung Mercator
„Das Schwarze Schaf“ ist ein Projekt von RuhrFutur, die die Trägerschaft im Sommer 2013 vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ e.V. übernommen hat, und wird gefördert von der Stiftung Mercator. Im Sinne Gerhard Mercators fördert die Stiftung Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen. Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.
Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze Schaf“ im Internet: www.dasschwarzeschaf.com
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