Neue Freundschaften knüpfen, Abenteuer erleben, Fremdsprachenkenntnisse ausbauen, Berufschancen verbessern – es gibt viele Gründe für Schüler ein halbes oder ganzes Schuljahr ins Ausland zu gehen. Ein Schüleraustausch fördert nachweislich die sprachliche, soziale und kulturelle Kompetenz der Teilnehmer – wichtige Schlüsselkompetenzen von denen Jugendliche ein Leben lang profitieren.
Gerade China und die Türkei mit der in der dortigen Kultur tief verwurzelten Gastfreundschaft bieten die besten Voraussetzungen für ein tolles Austauscherlebnis. Für diese Länder unterstützt die Stiftung Mercator Schüler aller Schulformen, die bei Abreise ins Gastland zwischen 15 und 18 Jahren alt sind, mit einem Teilstipendium.
„Durch ein Schuljahr im Ausland lernen die Stipendiaten wichtige Schlüsselkompetenzen für ihre persönliche Zukunft. Die Jugendlichen entwickeln gegenseitiges Verständnis, Vertrauen und Toleranz – Grundvoraussetzungen für eine zukunftsfähige Gesellschaft“, so Dr. Bernhard Lorentz, Geschäftsführer der Stiftung Mercator. „Mit den Teilstipendien wollen wir vor allem diejenigen Schüler erreichen, denen es ohne unsere Unterstützung nicht möglich wäre, ein Schuljahr im Ausland zu verbringen.“
Damit die Teilnehmer möglichst viele positive Erfahrungen machen, werden sie von AFS vor ihrer Abreise in Seminaren geschult und auf die speziellen Gepflogenheiten ihres Ziellandes hingewiesen. AFS bietet mit aktuell 47 Ländern auf allen Kontinenten die größte Ländervielfalt aller Anbieter von Schüleraustauschprogrammen. Wer ab Sommer 2011 ein halbes oder ganzes Schuljahr mit AFS im Ausland verbringen möchte, sollte sich möglichst bald bewerben. Die nächste Bewerbungsphase für einen Schüleraustausch mit AFS wird verlängert: Jugendliche, die ab dem Sommer 2011 ein halbes oder ganzes Schuljahr im Ausland verbringen wollen, können sich noch bis zum 30. Oktober bewerben.
Am schnellsten geht die Bewerbung online auf www.afs.de. Hier gibt es auch Informationen zu den regionalen sowie bundesweiten Stipendienprogrammen sowie den AFS-Blog mit spannenden Erlebnissen und Eindrücken der Programmteilnehmer.
Über die Stiftung Mercator
Die Stiftung Mercator gehört zu den großen deutschen Stiftungen. Sie initiiert und unterstützt Projekte für bessere Bildungsmöglichkeiten an Schulen und Hochschulen. Im Sinne Gerhard Mercators fördert sie Vorhaben, die den Gedanken der Weltoffenheit und Toleranz durch interkulturelle Begegnungen mit Leben erfüllen und die den Austausch von Wissen und Kultur anregen.
Die Stiftung zeigt neue Wege auf und gibt Beispiele, damit Menschen – gleich welcher nationalen, kulturellen und sozialen Herkunft – ihre Persönlichkeit entfalten, Engagement entwickeln und Chancen nutzen können. So will sie Ideen beflügeln. Ihre Arbeitsweise ist geprägt von einer unternehmerischen, internationalen und professionellen Haltung. Dem Ruhrgebiet, der Heimat der Stifterfamilie, fühlt sie sich in besonderer Weise verbunden.
Über AFS Interkulturelle Begegnungen e.V.
Die deutsche Jugendaustauschorganisation arbeitet gemeinnützig und ist Träger der freien Jugendhilfe. Die Zentrale sowie ein Regionalbüro haben ihren Sitz in Hamburg; in Berlin, Wiesbaden und Stuttgart gibt es weitere Regionalbüros. Neben dem Schüleraustausch und dem Gastfamilienprogramm ermöglicht AFS (ehemals: „American Field Service“) die Teilnahme an Freiwilligendiensten im sozialen, kulturellen und ökologischen Bereich. Der Verein finanziert sich aus den Teilnahme- und Vereinsbeiträgen, durch Spenden, Stiftungsmittel und öffentliche Gelder. 2008 feierte AFS in Deutschland unter der Schirmherrschaft der damaligen Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen 60-jähriges Jubiläum.
Weiterführende Links:
http://www.stiftung-mercator.de/internationales
katharina.may@stiftung-mercator.de