Pressemitteilung
Essen, 15.03.2021

Carla Hustedt (29) wird ab dem 1. April den neu geschaffenen Bereich „Digitalisierte Gesellschaft“ der Stiftung Mercator leiten. Sie komplettiert damit das Managementteam der Stiftung, die zum Jahreswechsel in eine neue, fünfjährige Strategiephase eingetreten ist.

Carla Hustedt war zuletzt Senior Project Manager bei der Bertelsmann Stiftung und Leiterin des Projekts „Ethik der Algorithmen“. Sie ist Mitglied des Beirats des Centers for Advanced Internet Studies (CAIS), des Hessischen Kompetenzzentrums für verantwortungsbewusste Digitalisierung und beriet die KI-Enquete Kommission des Deutschen Bundestages zur Transparenz von KI-Systemen.

Zuvor arbeitete sie in einer Public Affairs Beratungsfirma für internationale Kunden aus der Digitalbranche, leitete das Büro einer Berliner Abgeordneten und gründete die Deutsch-Ghanaische Nichtregierungsorganisation „Boa Nnipa“, die sich für sexuelle und reproduktive Gesundheit engagiert.

Carla Hustedt hat einen Master in Public Administration von der London School of Economics, mit einem Fokus auf Verhaltensökonomie und E-Governance und einen Master in Public Policy von der Hertie School of Governance.

2019 war Carla Finalistin in der Kategorie „Science“ des Digital Female Leader Awards. Laut dem Digitalmagazin „Female One Zero“ zählt sie zu den „Top 10 Women in Data“ in Deutschland.

Mit dem Thema „Digitalisierte Gesellschaft“ nimmt die Stiftung Mercator ein neues Themengebiet in den Fokus, das im Rahmen eines Evaluations- und Strategieprozess im Vorjahr festgelegt wurde. Die Stiftung Mercator hat sich zum Ziel gesetzt, dass digitale Technologien in Deutschland und Europa im Einklang mit demokratischen Rechten und Werten weiterentwickelt und genutzt werden.

Pressekontakt

Lothar Kuhn
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