Neue Talente für den niederrheinischen Kabarettpreis gesucht / Bewerbungsunterlagen auf www.dasschwarzeschaf.com / Mirja Boes neues Mitglied der Wettbewerbsjury
Stichtag für Kabaretttalente: Am 1. Mai 2015 startet die Jagd auf das Schwarze Schaf 2016. Der renommierte niederrheinische Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ sucht talentierte Nachwuchskünstlerinnen und -künstler aus dem gesamten deutschsprachigen Raum, die als Einzelpersonen oder Gruppe in der Kabarettszene aktiv sind. Bewerben können sich Kabarettisten, die nicht länger als fünf Jahre professionell tätig sind und nur eigene Texte verwenden. Einsendeschluss für die Bewerbungen ist der 15. September 2015. (Alle Infos:www.dasschwarzeschaf.com)
Für kompetente Unterstützung bei der Auswahl des Schwarzen Schafs 2016 sorgt Stand-Up Comedian und Musikerin Mirja Boes. Die gebürtige Niederrheinerin ist neues Mitglied der Wettbewerbsjury: „Unsere Kabarettszene ist bunt und vielfältig. Sich hier einen Namen zu erarbeiten, ist eine Herausforderung. Ich möchte alle Künstlerinnen und Künstler ermutigen, sich beim Schwarzen Schaf 2016 zu bewerben, denn der Preis bietet tolle Chancen für neue Talente“ so Boes.
Auch Kabarettist Volker Weininger, Das Schwarze Schaf 2014, ist wieder mit von der Partie, diesmal aber nicht auf der Bühne, sondern ebenfalls als Mitglied der Jury. „Am Schwarzen Schaf teilzunehmen, war eine großartige Erfahrung und hat mir und meinem Programm viel Aufmerksamkeit beschert“, so Weininger. „Mein Appell an alle, die es mit dem Kabarett ernst meinen: Bewerbt euch!“.
Nach einer ersten Auswahl durch eine Vorrundenjury nimmt das Publikum eine entscheidende Rolle bei der Bewertung der insgesamt zwölf verbleibenden Kandidaten ein: Während der Vorrunden in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel im März 2016 wählen die Zuschauer sechs Kabarettisten aus. Diese sechs stellen sich dann am 7. Mai 2016 in Duisburg dem Urteil der Finaljury und werden von ihr auf Witz, Originalität und Können geprüft.
Der Wettbewerb ist nach Hanns Dieter Hüsch benannt, der sich selbst gerne als „Schwarzes Schaf vom Niederrhein“ bezeichnete. Der 1999 von Hüsch gegründete Preis wird alle zwei Jahre verliehen. Er ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH, die die Trägerschaft im Sommer 2013 vom Förderverein Niederrheinischer Kabarettpreis „Das Schwarze Schaf“ übernommen hat. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert.
Ulrike Sommer, Geschäftsführerin von RuhrFutur, freut sich auf den Beginn der neuen Wettbewerbsrunde: „Mit dem Schwarzen Schaf fördern wir das politisch-gesellschaftskritische Kabarett, das in dieser Region eine ganz besondere Bedeutung hat. Mit dem Wettbewerb wollen wir dem Nachwuchs die Chance geben, sich einem größeren Publikum zu präsentieren. Gleichzeitig erinnert der Preis an einen der produktivsten und erfolgreichsten Vertreter des literarischen Kabaretts, Hanns Dieter Hüsch.“
Der Wettbewerb
Der Gründer des Wettbewerbs Hanns Dieter Hüsch gilt als „Poet unter den Kabarettisten“und zählt nach wie vor zu den beliebtesten Vertretern des Genres. Sein feinsinniger und nachdenklicher Humor beeinflusst noch immer Generationen von Kabarettisten. Mit dem Wettbewerb „Das Schwarze Schaf“ soll sein Erbe gepflegt werden. Dies spiegelt sich auch in der Wahl der niederrheinischen Städte Emmerich, Wesel, Moers und Krefeld als Austragungsorte für die Vorrunden wider. In der Heimat Hanns Dieter Hüschs müssen sich die zwölf Nominierten dem kritischen Publikum stellen. Je sechs Künstlerinnen und Künstler präsentieren pro Abend einen 15-minütigen Ausschnitt aus ihrem aktuellen Programm. Die besten sechs kommen in das Finale und treten am 7. Mai 2016 in Duisburg gegeneinander an.
Der Preis und die Jury
Der Gewinner erhält 6.000 Euro und eine Gewinnertour durch mindestens vier Städte und wird sein komplettes Programm einen Tag nach der Siegerehrung im Kleinkunsttheater „Die Säule“ in Duisburg vortragen. Die Plätze zwei und drei sind mit 4.000 und 2.000 Euro dotiert. In der Jury sitzen neben Mirja Boes und Volker Weininger die Leiterin des Kleinkunsttheaters „Die Säule“, Martina Linn-Naumann, und Dr.h.c. Nikolaus Schneider, ehem. Vorsitzender des Fördervereins.
Der Kabarettwettbewerb „Das Schwarze Schaf“ im Internet: www.dasschwarzeschaf.com
Druckfähige Pressefotos stehen zum Download bereit (Rubrik „Presse“).
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