Im Hinblick auf externe Sicherheitskonflikte, transnationale Herausforderungen und veränderte Allianz-Erwartungen haben Deutschland und die Türkei ihre Politik sowie die Rolle des unbeteiligten Beobachters angepasst und legen nun den Fokus auf zentrales Handeln und Anführen. Inwieweit wird diese Entwicklung dazu beitragen, gemeinsam neue Herausforderungen zu bewältigen?
Magdalena Kirchner studierte Politikwissenschaften und Geschichte an der Universität Heidelberg und Aarhus. Der Schwerpunkt ihrer wissenschaftlichen Untersuchung lag auf Konfliktforschung und Außenpolitik im Kontext des internationalen Krisenmanagements. An der Universität Heidelberg arbeitete sie als Dozentin am Institut für Politikwissenschaften, wo sie die Arbeitsgruppe „Konflikte im Mittleren Osten und Maghreb“ leitete. Internationale Arbeitserfahrung sammelte sie in der Türkei, in Israel und Jordanien. Darüber hinaus arbeitete sie als Senior Projektkoordinatorin für die Deutsche Atlantische Gesellschaft (Youth Atlantic Treaty Association YATA), wo sie nach wie vor Beisitzerin des Vorstandes ist.