Lavon Marozau, arbeitet seit 2019 als internationaler Sekretär der Belarusian National Youth Council RADA. Davor war er über fünf Jahre lang als Dozent für internationales Recht und Menschenrechte an einer Universität in Minsk tätig und wurde im Jahr 2016 zum Gastprofessor an einer Universität in Vietnam ernannt. Seit 2017 ist Lavon Marozau Dozent für den Menschenrechtskurs am European College ECLAB und Leiter des ersten Global Citizenship Programms in Belarus. Er ist Autor von mehr als 10 wissenschaftlichen Artikeln zum Völkerrecht und hat seinen Master-Abschluss in Rechtswissenschaften erlangt. Leider wurde er 2017 aus politischen Gründen und auf Druck des KGB gezwungen, seine Lehrtätigkeit an der staatlichen Bildungseinrichtung aufzugeben. Seit 2019 ist er Experte der Gruppe für Jugendrechte 2020-21 des Europäischen Jugendforums, dank dessen er im Jahr 2020 den ersten alternativen Bericht über Jugendrechte in Belarus für den UN-Menschenrechtsrat verfasst hat. In den letzten drei Jahren hat er unter anderem in Ländern wie dem Libanon, der Ukraine, Polen, Litauen, Georgien, der Türkei und Deutschland gearbeitet und unterrichtet. Er spricht mehrere Fremdsprachen: Englisch, Deutsch, Russisch, Ukrainisch und Polnisch, seine Muttersprache ist Belarussisch.