Zurzeit untersucht sie “umweltbedingte Migration” als eine treibende Kraft von Prozessen der Konflikteskalation in autoritären Regimen. Sie interessiert sich für feministische und postkoloniale Ansätze in Friedens- und Konfliktstudien mit einem Schwerpunkt auf das "Lokale" und das "Intersektionale". Ihr regionaler Schwerpunkt gilt dem Nahen Osten/Mittelmeerraum, wo sie einige Monate lang Feldforschung betrieb.
Christiane Fröhlich ist als Friedens- und Konfliktforscherin mit den Schwerpunkten Ressourcenknappheit und Machtkonflikten tätig. Sie ist Mitgründerin des internationalen Forschungsnetzwerks “Gender, Conflict, Climate Change” (www.gccn.de), welches sich mit der Rolle von geschlechtsspezifischen Machtverhältnissen in ressourcenbezogenen Konflikten kritisch auseinandersetzt. Darüber hinaus war sie Mitherausgeberin des jährlichen Friedensgutachtens (www.friedensgutachten.de), die an politische Entscheidungsträger und Wissenschaftler gerichtete Hauptpublikation der deutschen Friedensforschung. Sie hat an der Universität von Marburg in Soziologie promoviert und hat einen Masterabschluss in Friedensforschung und Sicherheitspolitik von der Universität Hamburg, sowie einen Master in Anglistik, Geschichte und Psychologie von den Universitäten von Warwick und Hamburg.