In ihrem Mercator-Fellowship untersucht Beate Küpper die Einflussnahme rechtspopulistischer Positionen in Deutschland. Dabei wird sie sich insbesondere der Frage widmen, wie kommunale und zivilgesellschaftliche Organisationen mit Rechtspopulismus umgehen. Ziel ist es, die Handlungsstrategien der Akteure zu analysieren, um allgemeine Handlungsmöglichkeiten und Empfehlungen abzuleiten.
Beate Küpper ist Professorin für Soziale Arbeit in Gruppen und Konfliktsituationen an der Hochschule Niederrhein. Sie arbeitet zu den Themen Diskriminierung, Diversity und Integration und analysierte Vorurteilsstrukturen, beispielsweise im Langzeitprojekt "Gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit in Deutschland“. Von 2015 bis 2016 war sie Mitglied im unabhängigen Expertenrat Antisemitismus des Deutschen Bundestags. Sie wirkt in der Redaktion der Zeitschrift „Demokratie gegen Menschenfeindlichkeit“ sowie als Koautorin der FES-Mitte Studie 2016 zu menschenfeindlichen, rechtspopulistischen Einstellungen mit.