Wäre das Internet ein Land, hätte es Schätzungen zufolge den dritthöchsten Stromverbrauch der Erde. Wir hören oft, dass digitale Technologien vor allem einen positiven Beitrag zum Klimaschutz leisten, wie zum Beispiel mithilfe vernetzter und intelligenter Lösungen für die Energiewende. Gleichzeitig zeichnet sich jedoch ab, dass eine umfassende Digitalisierung mit einem erhöhten Energie- und Ressourcenverbrauch einhergeht.
Ist die Digitalisierung tatsächlich ein Brandbeschleuniger des Klimawandels? Haben Politik, Wirtschaft und Gesellschaft das Problem bereits erkannt? Wie verändert der digitale Wandel unser Verständnis von Nachhaltigkeit? Welche Weichen müssten dringend gestellt werden, um die Digitalisierung nachhaltig und klimafreundlich zu gestalten?
Diese Fragen diskutieren
Dr. Christiane Rohleder, Staatssekretärin im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz,
Robin Mesarosch, Mitglied des Deutschen Bundestages für die SPD-Fraktion,
Friederike Rohde, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (iöw), und
Kai Dittmann, Leiter Politik, Gesellschaft für Freiheitsrechte.
ABLAUF17:30 Uhr
Einlass und Ankommen
18:00-18:05 Uhr Begrüßung
18:05-19:00 Uhr
Moderierte Panel-Diskussion und Fragerunde
19:00-20:00 Uhr
Ausklang bei Getränken und Snacks
ANMELDUNGBitte senden Sie uns hierzu bis zum 01.02.2023 eine
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