Das Abkommen zwischen der EU und der Türkei war ein wichtiger Schritt in der Flüchtlingskrise, aber die Auswirkungen einer derart großen Zahl von Flüchtlingen auf das junge Rechtssystem der Türkei können kaum abgesehen werden. Gerade die Einhaltung der Standards eines sicheren Drittlandes wird zunehmend auf internationaler Ebene in Frage gestellt. Dieses Papier untersucht diese Umstände und bezieht sich auf die paradoxen Bedingungen in der Türkei, die gleichzeitig die Einschränkungen ihrer bestehenden Schutzkapazität und die aufkommende Politik zur Integration von Flüchtlingen widerspiegeln.

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AutorAhmet İçduygu, Evin Millet
Erschienen inGlobal Turkey in Europe: Working Paper 13
Heraus­geberIstituto Affari Internazionali
Seiten7
VeröffentlichungAugust 2016
SpracheEnglisch

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