Die Dublin II-Verordnung, ein Grundstein des europäischen Asylsystems, steht vor dem Scheitern. An einer Reform des Asylrechts wird bereits gearbeitet. Was sind im Zuge dessen die besonderen Herausforderungen für Akteure aus der Zivilgesellschaft, die an dem Reformprozess teilhaben wollen? Wie sollten sie ihre strategische Agenda in Anbetracht des letzten Reformvorschlags der EU-Kommission gestalten? Julian Lehmann argumentiert, dass Akteure aus der Zivilgesellschaft gezielt innovative Ideen in den Reformprozess einbringen sollen, die als Grundlage für langfristige Änderungen im europäischen Asylrecht dienen können.

Details zur Publikation

AutorJulian Lehmann
Heraus­geberGlobal Public Policy Institute (GPPi)
Seiten33
VeröffentlichungJuni 2016
SpracheEnglisch

Downloads zur Publikation