Rabea Niggemeyer studierte Anthropologie, Politikwissenschaft und Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin und absolvierte anschließend einen Masterstudiengang in Human Rights Law an der School of Oriental and African Studies (SOAS) in London. Arbeitserfahrungen sammelte sie als Jugendbotschafterin des European Network on Statelessness (ENS), bei der Heinrich-Böll-Stiftung in Mexiko-Stadt und bei arbeiterkind.de in Berlin. Während ihres Kollegjahres beschäftigt sie sich mit Staatenlosigkeit und der Frage nach lokalen und internationalen Präventions- und Lösungsstrategien in Situationen von Staatenlosigkeit, die durch einen willkürlichen Entzug von Staatsbürgerschaft entstehen.
„Was unsere Kurzprofile verschweigen? Das, was unsere Bildungswege und -chancen auch entscheidend geprägt hat: die unterschiedlichen Bildungshintergründe unserer Eltern und Diskriminierungserfahrungen, die einige von uns machen mussten, zum Beispiel wegen ihres Geschlechts oder ihrer Migrationsgeschichte. Erfahrungen, wegen denen auch einige Kollegiat*innen an einer Bewerbung gezweifelt haben. Mein Bewerbungstipp? Traut euch!“
Habt Ihr Fragen zum Mercator Kolleg oder zum Bewerbungsverfahren? Dann meldet Euch gerne bei mir: rabea.niggemeyer@mercator-fellows.org
IP Sonderbeilage „Mercator Kolleg 2018″