Nadja Wünsche

Zeitraum des Fellowships

2015

Projekttitel

Einbezug der lokalen Bevölkerung in Strafjustizreformen: Chance zur erfolgreichen Förderung von Rechtsstaatlichkeit

Beschreibung des Projektes

Das Mercator Kolleg für internationale Aufgaben fördert jährlich 24 engagierte, deutschsprachige Hochschulabsolventen aller Fachrichtungen und junge Berufstätige, die für unsere Welt von morgen Verantwortung übernehmen wollen. Während des 13-monatigen Programms arbeiten die Kollegiatinnen und Kollegiaten in zwei bis drei internationalen Organisationen, in global tätigen Nichtregierungsorganisationen, Non-Profit-Organisationen oder Wirtschaftsunternehmen. Eine von den Kollegiaten selbst entworfene praktische Fragestellung bestimmt als Projektvorhaben die Wahl der Arbeitsstationen weltweit.

Kurzbiografie

Nadja Wünsche studierte Germanistik, Philosophie und Psychologie in Heidelberg und Kulturjournalismus in Hildesheim sowie Rechtswissenschaft in Frankfurt und Turin. Berufserfahrung sammelte sie unter anderem am Deutschen Generalkonsulat in New York, beim ZDF-Auslandsstudio für Südasien und Südostasien in Singapur, bei der Human Rights Commission in Pakistan und bei UNODC in Myanmar. Während ihres Kollegjahres beschäftigt sie sich mit der Verknüpfung formeller und informeller Justiz in (Post-)Konfliktländern als Chance, die lokale Bevölkerung in Strafjustizreformen einzubeziehen.