Im Zuge der europäischen Klimaschutzagenda wird die EU bis 2030 circa 50 Prozent ihres Stromverbrauchs aus erneuerbaren Energien beziehen. Bis 2050 muss das Stromsystem gänzlich dekarbonisiert sein. Um dies zu erreichen, muss kontinuierlich in erneuerbare Energien investiert werden. Normalerweise wäre zu erwarten, dass diese Investitionen aus der Marktdynamik und dem EU-Emissionshandelssystem getrieben werden. In der Publikation zeigt Agora Energiewende auf, dass dieser sehr theoretische Ansatz optimierungsbedürftig ist. Stattdessen sollte ein pragmatischerer Weg gewählt werden, der Erfahrungen aus der Praxis sowie politische und wirtschaftliche Herausforderungen berücksichtigt.

Details zur Publikation

AutorMatthias Buck et al.
Heraus­geberAgora Energiewende
Seiten56
VeröffentlichungApril 2016
SpracheEnglisch