Im Zuge der weltweiten Verstädterung wird der heutige Bau von Transportsystemen, Gebäuden und anderen Infrastrukturen über die CO2-Emissionen von morgen entscheiden. Wenn diese Infrastrukturen klimafreundlich gestaltet werden, können jetzt schon die Hälfte der zukünftigen CO2-Emission eingespart werden. Das entspräche ab 2040 rund 10 Gt CO2 pro Jahr. Diese Menge wird derzeit von den USA, Europa und Indien zusammen ausgestoßen. Dies sind Kernergebnisse der neuen Studie, die Felix Creutzig vom Mercator Research Institute on Global Commons and Climate Change (MCC) jetzt mit Kollegen im Fachmagazin Nature Climate Change veröffentlicht.
Die Studie ist unter: http://www.nature.com/nclimate/journal/v6/n12/full/nclimate3169.html käuflich zu erwerben.

Details zur Publikation

AutorF. Creutzig et al.
Heraus­geberNature Climate Change
Preis6 Euro
VeröffentlichungNovember 2016
SpracheEnglisch