Pressemitteilung
21.06.2011

Die ehemalige EU-Kommissarin und frühere ÖTV-Vorsitzende Monika Wulf-Mathies ist neues Mitglied der parteiübergreifenden Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung. Wulf-Mathies wird in der Expertengruppe mitarbeiten, nachdem Franz Müntefering auf ein Mitwirken verzichtet hatte. Damit ist die Konsens-gruppe, die unter dem gemeinsamen Vorsitz von Peter Struck und Armin Laschet tagt, wieder komplett.

In der Konsensgruppe arbeiten außerdem mit: Rita Süssmuth (CDU), Julia Klöckner (CDU), Rudolf Seiters (CDU), Theo Waigel (CSU), Herta Däubler-Gmelin (SPD), Ludwig Stiegler (SPD), Andreas Pinkwart (FDP), Irmingard Schewe-Gerigk (Grüne), Michael Vassiliadis (Vorsitzender IG Bergbau, Chemie, Energie), Arndt Kirchhoff (Bundesverband der deutschen Industrie / Bundesverband der deutschen Arbeitgeberverbände). Unter-stützt wird die Kommission zudem durch Berater aus Wissenschaft und Praxis, die sich bereits seit Jahren mit Fragen der Zuwanderung befassen. So hat in der ersten Arbeitssit-zung der bekannte Migrationsforscher Klaus J. Bade referiert und ausführlich mit den Mitgliedern der Konsensgruppe diskutiert.

Die unabhängige und parteiübergreifende „Hochrangige Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung“ wurde im April 2011 von einem Konsortium großer Stiftungen als Ant-wort auf den sich verschärfenden Fachkräftebedarf initiiert. Aufgabe der Konsensgruppe ist es, Bundestag und Bundesrat mehrheitsfähige Vorschläge für eine zukunftsorientierte und strategische Zuwanderungssteuerung in Deutschland zu unterbreiten. Die Konsensgruppe wird ihre Ergebnisse im Herbst 2011 der Öffentlichkeit vorstellen.

Die Hochrangige Konsensgruppe Fachkräftebedarf und Zuwanderung ist eine Initiative der Stiftung Mercator, Freudenberg Stiftung, Körber-Stiftung und Vodafone Stiftung Deutschland. Die Robert Bosch Stiftung unterstützt die Konsensgruppe mit begleitenden Studien.

Weitere Informationen unter: www.konsensgruppe.de

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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