Pressemitteilung
06.05.2010

Wie soll Europa in Zukunft aussehen? Wie sollte die Politik der EU aussehen, um den wichtigsten Herausforderungen unserer Zeit zu begegnen? Wie bekämpfen wir den Klimawandel und wie sorgen wir dafür, dass in Europa jeder Zugang zu guter Bildung erhält? Mit diesen Themen befassen sich 70 Jugendliche aus 10 europäischen Ländern während der ersten Sitzung des Europäischen Jugendparlaments in Essen. Vom 8. bis 11. Mai 2010 entwickeln sie hierzu ihre Vorschläge für Europa. Unter den jungen Parlamentariern sind auch Jugendliche aus dem Ruhrgebiet. Gerade für sie dürfte es spannend sein, sich nun auf europäischer Ebene mit vielen der Themen, die auch im Landtagswahlkampf heftig diskutiert wurden, wie zum Beispiel der Klimapolitik,  auseinanderzusetzen. Die Sitzung ist ein Projekt der Kulturhauptstadt Europas RUHR.2010 und wird von der Stiftung Mercator in Kooperation mit der Otto Brenner Stiftung, der Haniel Stiftung und der Europäischen Kommission unterstützt.

In international besetzten Ausschüssen erarbeiten die Jugendlichen am 9. und 10. Mai zwischen 9 und 17 Uhr (Leibniz-Gymnasium, Stankeitstraße 22, 45326 Essen)  ihre eigenen Resolutionen. Diese werden dann am 11. Mai 2010 ab 10 Uhr während einer öffentlichen parlamentarischen Vollversammlung im Erich-Brost-Pavillon  auf dem Gelände der Zeche Zollverein debattiert. Zur Eröffnung der Debatte werden Oberbürgermeister Reinhard Paß, der RUHR.2010 Vorsitzende Fritz Pleitgen und der Vorsitzende des Beirats der Stiftung Mercator, Rüdiger Frohn, die Jugendlichen begrüßen. Zudem wird der renommierte Klimaforscher des Lebniz-Instituts Mojib Latif, der an der Universität Kiel lehrt, die Debatte mit einer Keynote zum Thema Klimawandel einleiten.

Cem Özdemir hat die Schirmherrschaft über die Veranstaltung übernommen und wird die Jugendlichen zum Auftakt des „Teambuilding“ in Essen am 8. Mai um 13:30 begrüßen (im Hostel Goalfever Guesthouse, Hesslerstraße 37, 45329 Essen).

Journalistinnen und Journalisten bitten wir herzlich, in ihren Medien über die öffentliche Vollversammlung zu informieren.

Über das Europäische Jugendparlament:
Das Europäische Jugendparlament in Deutschland e.V. bietet seit 1990 Jugendlichen zwischen 16 und 22 Jahren eine Plattform, um ihre Meinungen zu europapolitischen Themen zu äußern. Der gemeinnützige, überparteiliche und unabhängige Verein führt die Bürger von Morgen zusammen und wird ehrenamtlich von Schülern und Studenten getragen.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte jp.beck@eypej.org, 030 97 00 50 95

Pressekontakt

Lothar Kuhn
Leiter Bereich Kommunikation
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