Pressemitteilung
Berlin, 11.06.2014

Die Junge Islam Konferenz – Berlin ist ein Wissens- und Austauschforum für junge Menschen mit und ohne muslimischen Migrations-hintergrund. Bei der JIK-Berlin debattieren die Teilnehmenden am Beispiel der Rolle von Islam und Muslimen über den Umgang mit Vielfalt in der Hauptstadt. Im Anschluss an die viertägige Konferenz richten sie ihre Empfehlungen an politische Entscheidungsträger. Die Junge Islam Konferenz – Berlin ist ein Projekt der Stiftung Mercator, des Mercator Program Centers und der Humboldt-Universität zu Berlin in Kooperation mit der Berliner Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen.
Bis zu vierzig Jugendliche aus ganz Berlin haben in diesem Jahr wieder die Möglichkeit, sich in die Debatte um das Zusammenleben in der kulturell und religiös vielfältigen Hauptstadt einzubringen. „Berlin verändert sich ständig und ist eine Stadt der Vielfalt und Kreativität. Das macht für viele Menschen den Reiz dieser Stadt aus, kann gleichzeitig aber auch Ängste verursachen. Die JIK – Berlin möchte den konstruktiven Umgang mit dieser Veränderung ermöglichen und gibt Impulse zum Mitgestalten sowie Anders- und Neudenken. Ganz nach dem Motto: ‚Weil wir – mit allen Facetten – Berliner sind!‘“, sagt Esra Küçük, Leiterin der Jungen Islam Konferenz.
Als erstes Bundesland richtete Berlin bereits im letzten Jahr die erste Junge Islam Konferenz auf Länderebene aus. Das bewährte Konzept wird nun fortgesetzt. Dr. Monika Lüke, Beauftragte des Senats von Berlin für Integration und Migration, betont die Bedeutung, die das Engagement junger Menschen für die Stadt hat: „Es freut mich sehr, dass die JIK-Berlin sich in ihrem zweiten Jahr zu einem wichtigen Sprachrohr für junge Berlinerinnen und Berliner etabliert hat. Als herkunftsübergreifende Plattform leistet sie einen wichtigen Beitrag für ein gleichberechtigtes Zusammenleben in unserer Hauptstadt. Auch in diesem Jahr erwarte ich wieder richtungsweisende Impulse und Empfehlungen der jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für unser vielfältiges Berlin.“

Im November werden die ausgewählten Teilnehmer an zwei Wochenenden zusammenkom-men, um zusammen mit Experten aus Wissenschaft und Praxis im Rahmen eines Vorbereitungsseminars, eines Planspiels und eines Dialogforums über das gemeinsame Leben von Muslimen und Nicht-Muslimen in Berlin zu diskutieren. Anschließend wählen sie Delegierte, die die Positionen und Ergebnisse der JIK – Berlin im kommenden Jahr in die Bundeskonferenz der JIK einbringen werden.
Bewerben können sich Berlinerinnen und Berliner zwischen 17 und 23 Jahren mit und ohne muslimischem Migrationshintergrund, religiös und nicht religiös. Die Teilnahme an der JIK ist kostenlos. Alle Ausschreibungsunterlagen gibt es auf der Homepage unter www.junge-islamkonferenz.de zum Download. Am 10. September 2014 endet die Bewerbungsfrist.

Über die Junge Islam Konferenz – Deutschland
Die Junge Islam Konferenz ist ein Think-Tank, Dialogforum und Multiplikatorennetzwerk junger Menschen im Alter von 17 bis 25 Jahren. Sie ist ein Projekt der Stiftung Mercator, des Mercator Program Center und der Humboldt-Universität zu Berlin. Als bundesweites Forum bietet die Junge Islam Konferenz religiösen und nicht-religiösen Jugendlichen mit und ohne muslimischen Migrationshintergrund eine Plattform für Wissensgewinn, Austausch und Intervention in gesellschaftliche Debatten.
Weitere Informationen zur Jungen Islam Konferenz finden Sie unter: www.junge-islamkonferenz.de

Bei Fragen sprechen Sie uns gerne an:
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Junge Islam Konferenz – Deutschland (JIK)
Am Festungsgraben 1 | D- 10117 Berlin
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www.junge-islamkonferenz.de
Leiterin: Esra Küçük

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