Pressemitteilung
Berlin, 25.04.2017

Das Projekt wird die strategischen Optionen untersuchen, die Europa angesichts des Brexits, der Migrationskrise, populistischer Strömungen und anti-europäischer Wahltrends zur Verfügung stehen.
Dazu die akademischen Ko-Direktoren des Dahrendorf Forums Iain Begg (London School of Economics): „Das turbulente politische Umfeld – ob Brexit, Trumpismus oder Migrationskrise – stellt Prämissen, Praktiken und Politikmodelle nationaler, europäischer und internationaler Governance in Frage. Es besteht Bedarf nach einer Debatte, was diese Veränderungen für Europa bedeuten. Das Dahrendorf Forum will Lösungsvorschläge erarbeiten, wie mit diesen Herausforderungen umzugehen ist. Der Stiftung Mercator danken wir herzlich für ihr fortgesetztes Engagement für dieses wichtige Projekt“.
„Das Dahrendorf Forum steht nicht nur für exzellente Forschung zur Zukunft Europas, sondern auch für den Dialog von Wissenschaft und Politik. Angesichts der vielfältigen europäischen Herausforderungen wollen wir mit der Förderung des Projekts einen Beitrag zu mehr Handlungsfähigkeit in Europa leisten, eines der zentralen Ziele unserer Stiftung“, sagt Dr. Wolfgang Rohe, Geschäftsführer der Stiftung Mercator.
Das Dahrendorf Forum ist eine gemeinsame Initiative der European Institute der LSE.
Der neue zweijährige Projektzyklus beginnt im September 2017 und baut auf etablierten Netzwerken auf. Die Partnerinstitutionen werden neue, praxisrelevante Forschungsergebnisse vorlegen und politische Entscheidungsträger aus ganz Europa in einen konstruktiven Zukunftsdialog einbinden. Dazu bilden sich zwei Arbeitsgruppen: Unter der Leitung von

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Lothar Kuhn
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